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Owen Wilson spricht über seine dunkelste Zeit

Schauspieler Owen Wilson hat in Hollywood als Komödien-Darsteller Karriere gemacht. Im Privatleben des "Royal Tennenbaums"-Darstellers ging es aber nicht immer rosig zu. In der Vergangenheit litt der heute 52-Jährige unter schweren Depressionen. 2007 wurde der Mime in ein Spital in Beverly Hills eingeliefert, nachdem er einen Suizidversuch unternommen hatte. Im Interview mit dem Magazin Esquire sprach Wilson nun über seine wohl dunkelste Zeit und darüber, wie sein Bruder ihm damals aus der Krise half.

Owen Wilson: Bruder Andrew half ihm aus der Krise

"Manchmal wirkt das Leben so, als wäre es von Tom Hardy in 'The Revenant' gespielt, ein Albtraum von Typ, der versucht, dich zu töten", erzählte Wilson über sein seelisches Tief. "Selbst wenn du überlegen bist, flüstert er am Ende, 'Das wird dir auch nicht deinen Jungen zurückbringen' oder deinen Vater oder die guten alten Zeiten von früher. Oder was auch immer. Und wenn das Leben von diesem Typen gespielt wird, dann musst du einfach durchhalten und warten, bis es vorbei ist."

Nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen wurde, sei es sein älterer Bruder Andrew gewesen, der für ihn da war. Dieser sei mit ihm in seinem Haus geblieben und habe ihm geholfen, sein Leben zu meistern. Andrew sei jeden Morgen mit ihm aufgestanden und habe Zeitpläne erstellt, um seinem Leben Struktur zu verleihen. Und mit der Zeit sei sein Leben wieder richtig gut gewesen - auch wenn es gedauert habe. Heute fühle sich Wilson "ziemlich dankbar".

Owen Wilsons jüngerer Bruder Luke und sein Bruder Andrew arbeiten ebenfalls als Schauspieler. Die drei waren zusammen im Film "Durchgeknallt" (1996) von Wes Anderson zu sehen. Andrew Wilson spielte zudem in "Rushmore" (1998) und "Time Trap" (2017) mit.