"Lächerliche Regeln": Bodyguard packt über Rapper Kanye West aus
Steve Stanulis hat schon als Leibwächter für Hollywood-Größen wie Leonardo DiCaprio, Cameron Diaz, Robert Downey Jr. oder Sängerin Alanis Morisette gearbeitet.
Aber einer seiner Kunden bleibt ihm wohl ewig in Erinnerung - und das nicht unbedingt positiv. Nämlich Rapper Kanye West. Der ehemalige NYPD-Offizier Stanulis bezeichnete ihn im "Hollywood Raw Podcast" als extrem launisch, "schimpfend und tobend" und erzählte, dass er wirklich lächerliche Regeln hat.
"Er wollte, dass du 10 Schritte hinter ihm bleibst. Wenn also jemand auftaucht und etwas unternimmt, wäre es schon passiert, wenn ich vorlaufe und versuche, es zu verhindern", so der Ex-Bodyguard. Stanulis behauptet auch, dass West und seine Ehefrau Kim Kardashian extra die Fotografen informieren würden, damit die genau wissen, wohin das prominente Paar geht und so "Paparazzi-Bilder" machen können.
Er erzählt auch, dass Kanye immer wütend wurde, wenn der Leibwächter vor ihm gegangen ist und so im Weg stand, wenn die Fotografen Fotos vom Rapper schießen wollten.
Vor vier Jahren wurde Stanulis angeblich laut "The Sun" von West gefeuert, weil er nach der Met Gala 2016 mit Ehefrau Kim gesprochen hatte.
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass der Leibwächter negativ über West spricht. "Dieser traurige, parasitäre Verrückte hat mit seiner Lügengeschichte jeden menschlichen Grundsatz des Anstands verletzt. Die Wests werden alle ihnen zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel untersuchen, um diesen Unsinn zu stoppen", hieß es in einer Erklärung eines Sprechers des Paares.
Laut der "NY Daily" wollte Stanulis damals wegen Verleumdung klagen. Das ist aber nie passiert. Beide Seiten haben nie Klage eingereicht.
Aber, jetzt dürfte Bewegung in die Sache kommen, denn auf seinem Instagram-Account rudert Stanulis auf einmal zurück und meint, dass viele seiner Aussagen über Kanye West aus dem Kontext genommen wurden.
Der Rapper sei einer der am härtesten arbeitenden Menschen und auch überaus talentiert, schreibt er da. Und, dass er totalen Respekt vor ihm und seiner Ehefrau Kim hätte. Spannend, spannend ...