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Jennifer Aniston: Warum "Friends"-Fans Rachel und Ross so lieben

Die US-Schauspieler Jennifer Aniston und David Schwimmer waren während der Dreharbeiten zur Erfolgsserie "Friends", in der sie das Paar Rachel und Ross spielen, ineinander verliebt. "In der ersten Staffel war ich total in Jen verknallt", sagte Schwimmer während der weltweit mit Spannung erwarteten Sondersendung "Friends: The Reunion", die Ende Mai ausgestrahlt wurde. Die sechs Hauptdarsteller kamen dafür rund 17 Jahre nach dem Serienfinale noch einmal vor der Kamera zusammen.

Vor und hinter der Kamera verliebt

Die fiktive Beziehung zwischen Ross und Rachel fesselte die Zuschauer und Zuschauerinnen ein ganzes Jahrzehnt lang - und Jennifer Aniston hat eine Theorie, warum. "Ich denke, es hat etwas mit (der Spannung) unerwiderter Liebe zu tun", erklärte sie kürzlich in einem Interview mit Today. Außerdem könnten die Fans ihre echte Sympathie füreinander gespürt haben: "Ich denke, David und ich haben uns geliebt - wir lieben uns bis heute. Ich glaube, dass es etwas damit zu tun hatte", so Aniston. "Man konnte sich damit identifizieren."

"Friends" folgte dem Leben einer Gruppe junger Freunde in New York. Die Serie um Rachel, Ross, Chandler, Monica, Joey und Phoebe startete im Jahr 1994 in den USA. Zwei Jahre später kam sie nach Deutschland. "Friends" lief bis 2004, zum Schluss sollen die Hauptdarsteller eine Million US-Dollar pro Folge bekommen haben.

Aus Anistons und Schwimmers Verknalltheit sei aber nie etwas geworden, sagte Schwimmer. "Es war wie zwei Schiffe, die aneinander vorbeifahren, denn einer von uns war immer in einer Beziehung und diese Grenze haben wir nie überschritten." Der erste Kuss der beiden sei dann als Bildschirm-Paar in der Serie vor laufender Kamera passiert. "Wir haben alle unsere Zuneigung und Liebe füreinander in Ross und Rachel geleitet", sagte Aniston.