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James Franco: Freundschaft mit Seth Rogen ist vorbei - "Hatten 20 tolle Jahre"

Nach einer längeren Auszeit zeigt sich Schauspieler James Franco wieder vermehrt im Rampenlicht. Erst kürzlich schritt er in Lyon mit seiner Partnerin Izabel Pakzad über den roten Teppich, um seinen neuen Film "Hey Joe" zu bewerben. Gegen den Hollywoodstar waren in der Vergangenheit Vorwürfe der sexuellen Nötigung laut geworden.

Einer, der offenbar nicht mehr mit Franco in Verbindung gebracht werden möchte, ist dessen ehemaliger guter Freund Seth Rogen. Die Freundschaft der beiden Stars soll laut Franco Geschichte sein.

"Habe ihm gesagt, wie viel er mir bedeutet"

"Ich habe länger nicht mit Seth gesprochen. Ich liebe Seth, wir hatten 20 tolle Jahre zusammen, aber ich schätze, es ist vorbei", sagte Franco im Gespräch mit dem Branchenmagazin Variety. Die beiden waren etwa gemeinsam für die Filme "The Interview" oder "Ananas Express" vor der Kamera gestanden. "Und das nicht, weil ich es nicht versucht habe. Ich habe ihm gesagt, wie viel er mir bedeutet hat." Die möglichen Gründe für das Aus der Freundschaft thematisierte Franco nicht. 

Zwei ehemalige Schülerinnen von Francos Schauspielschule hatten ihm und seinen Geschäftspartnern 2019 unter anderem Diskriminierung, sexuelle Nötigung und Einschüchterung vorgeworfen und Klage eingereicht. In Kursen hätten sie Schülerinnen etwa dazu gedrängt, nackt vorzusprechen. Die Schule hätte junge, unerfahrene Frauen beruflich und sexuell ausgenützt. Laut People.com soll Franco eine Millionen-Entschädigung an die Frauen gezahlt haben.

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Er habe seitdem an sich gearbeitet und sich verändert, sagte Franco 2021 im Gespräch mit dem Sender SiriusXM. Mit 17 Jahren habe er eine frühere Alkoholsucht in den Griff bekommen, aber danach sei er süchtig nach Ruhm und nach Sex gewesen. Er habe Frauen ständig betrogen und viele Menschen verletzt, räumte der Schauspieler ein. Es sei falsch gewesen, mit Studentinnen in seiner inzwischen geschlossenen Schauspielschule Sex zu haben.

Franco wirkte in Filmen wie "Milk", "Spider-Man" und "The Disaster Artist" mit. Seine Rolle in dem Survival-Film "127 Hours" brachte ihm 2011 eine Oscar-Nominierung als bester Hauptdarsteller ein.