Stars

Harrison Ford: Narben am Kopf, weil er sich "Indiana Jones"-Hut angetackert hat?

Schauspieler Harrison Ford spielt mit einem kursierenden Gerücht, wonach er sich seinen Fedora-Hut im ersten Indiana-Jones-Film an den Kopf geheftet hat, um ihn nicht zu verlieren.

In einem Behind-the-Scenes-Clip ist Ford zu sehen, wie er dem Anschein nach die charakteristischen Kopfbedeckung seiner Figur mit einem Tacker an seinem Kopf befestigt und dabei zusammenzuckt. In einem neuen Video-Interview mit dem Magazin GQ deutet er nun darauf angesprochen an, immer noch Narben davon zu haben. "Siehst du das hier", so Ford auf seinen Haaransatz zeigend. Sehen Sie hier das Interview und die Tacker-Szene (ab 6:15):

Alle Inhalte anzeigen

Ford: "Man tun, was man tun muss"

"Man tut, was man tun muss", ergänzt der Schauspieler, der sich wohl einen Scherz erlaubt haben dürfte. Seine auffällige Kinnnarbe stammt übrigens von einem Autounfall in den 1960er Jahren.

➤ Lesen Sie hier mehr: Keine besten Freunde: Warum sich Harrison Ford und Brad Pitt in den Haaren liegen

Der 81 Jahre alte Star ist bekannt dafür, viele Stunts selbst zu machen. Eigenen Worten zufolge hat er sich auch im neuen "Indiana Jones"-Film nicht geschont. "Wo ihr mein Gesicht seht, bin ich es", sagte der US-Amerikaner. In dem Streifen reitet er etwa auf einem Pferd durch U-Bahn-Schächte - und sei bei den Dreharbeiten auch vom Pferd gefallen. "Ich wollte Indiana Jones mit 80 auf einem Pferd sehen", so Ford.

Das Alter als Thema im neuen "Indy"-Streifen

In der Geschichte von "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" ginge es auch nicht so sehr um Stunts. "Es geht um Beziehungen und um das Alter und darum, sich dem Alter zu stellen und mit dem Alter zu leben, es anmutig zu durchleben und sich selbst zu erlösen und eine neue Chance zu ergreifen."

Vor 15 Jahren kam der Vorgänger "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" heraus. Der neue Film über den Abenteuer-Archäologen läuft derzeit in den Kinos.

Sein Privatleben hält der fünffache Vater weitgehend unter Verschluss. Schlagzeilen machte allerdings die teure Scheidung von seiner zweiten Ehefrau, der Drehbuchautorin Melissa Mathison, und die Liaison mit der deutlich jüngeren Calista Flockhart ("Ally McBeal"). 2002 lernten sie sich bei einer Golden-Globe-Gala kennen, acht Jahre später heiratete das Paar. Sie haben einen erwachsenen Adoptivsohn.