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Golden Globes: J.Lo rauschte frustriert ab und Brad Pitt stieß mit Ex an

Ein hemmungsloser Komiker Ricky Gervais in seiner fünften und letzten Moderation. Der Brite las den Stars lässig die Leviten. Gerührte Gewinner. Schlechte Verlierer. Und, nach erstmals rein veganem Menü, triefende Hamburger nach Mitternacht. Die Golden Globes 2020 hatten es, nüchtern gesagt, in sich – bis zum trunkenen Ende. Gervais war auch bei den Afterpartys das große Thema, ehe die ersten Drinks flossen.

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Auf der Party der Hollywood Foreign Press, für die die Lobby des Beverly Hilton in ein riesiges, aber gemütliches Wohnzimmer umgebaut worden war, stellten sich die Sieger brav an, um sich den Namen in ihre Trophäen gravieren zu lassen. Renée Zellweger wartete besonders geduldig, obwohl ihr Joaquin Phoenix den Vortritt gewähren wollte. Die Judy Garland- Darstellerin wollte keine Extrawürste und bat nur um ein Glas Wasser.

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An der Bar hatten Sting und seine Frau Trudie Styler da schon ein paar Wodka-Sodas. So richtig die Post ab ging bei der Fete von Amazon auf dem Dach des Hauses. Da rockten Cast und Crew der britischen Kultserie „Fleabag“ samt Topstar Phoebe Waller-Bridge und ihrem sexy „Priester“ Andrew Scott die Tanzfläche, wo ein echter Superstar DJ spielte: Snoop Dogg. Cooler geht’s nicht.

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Doch es gab auch schlechte Verlierer. So stürmte J.Lo, nachdem die tatsächlich talentierte Laura Dern gewonnen hatte, aus dem Saal. Allein für ihr grässliches Kleid mit der Goldmasche, in dem sie wie ein Seidenzuckerl aussah, hatte sie den Preis nicht verdient. Die Lopez zog sich für die Afterparty um und bewies, dass es noch schrecklicher ging: sie wechselte in eine arg kitschige Rüschenrobe.

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Auch Taylor Swift (verlor gegen Elton John & Bernie Taupin) und Eddie Murphy (verlor gegen Taron Egerton) rauschten ab. Sei’s drum. Der wunderbare Egerton, der als Elton John in „Rocketman“ vom Original kaum zu unterscheiden war, feierte mit seiner Familie, die aus Schottland angereist war, bei der Sause seiner Agentur, wo die Stars den letzten Stopp einlegten.

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Brad Pitt (gewann als bester Nebendarsteller in „Once Upon a Time in Hollywood“) kam freilich nur kurz vorbei – er trinkt seit Längerem nichts, und dort floss ja der Tequila –, aber doch lang genug, um mit Exfrau Jennifer Aniston anzustoßen.

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Daniel Craig und Gattin Rachel Weisz wagten ein Tänzchen. Als die Uhr Mitternacht schlug, tauchten urplötzlich auf jedem Tisch – wie von Zauberhand – heiße fetttriefende Burger auf. Von Kerry Washington bis Salma Hayek stürzten sich alle darauf. Was dem Wiener die Eitrige, ist dem Hollywoodstar der Hamburger. Würdiges Ende einer erfolgreichen Nacht.