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Gerichtsunterlagen enthüllen: Wie viel die Erben des King of Pop verdienen

Als der US-amerikanische Musiksuperstar Michael Jackson 2009 verstarb, soll er bei seinem Tod Schulden in der Höhe von geschätzten 500 Millionen US-Dollar hinterlassen haben. Der Nachlass des King of Pop soll mittlerweile jedoch zu einem stattlichen Vermögen angewachsen sein.

So viel sollen Michael Jacksons Erben verdient haben

Wie The Blast in Berufung auf Gerichtsdokumente berichtet, sollen Jacksons Erben inzwischen über zwei Milliarden US-Dollar (knapp 1,7 Milliarden Euro) eingenommen haben.

In den Dokumenten, die beim Gericht eingereicht wurden, werden zunächst die Umstände geschildert, die zu den hohen Schulden geführt haben sollen. Darunter extrem hohe Zinssätze und die drohende Pleite der Jackson Family Residence in Hayvenhurst - jenes Anwesen, welches Michael Jacksons Vater Joe Jackson 1971 gekauft hatte. Hier lebte Michael Jackson bis zu seinem 30 Lebensjahr, bevor er 1988 seine berüchtigte "Neverland Ranch" erstand.

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In der Akte sollen die Anwälte des King Of Pop zudem erklären, sie hätten "das Image von Michael Jackson erfolgreich wieder aufgebaut und verbessert."

Das 1991 von Jackson gegründete Plattenlabel MJJ Productions sei "als bedeutende Einheit in der Unterhaltungsindustrie gefestigt" worden. Ferner habe man beispiellose Geschäftsabschlüsse geschlossen und werden diese auch in Zukunft weiterhin eingehen und erhebliche Einnahmen für den Nachlass produzieren."

 

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Der Nachlass des Popstars wuchs vor allem durch einen lukrativen Sony-Deal, bei dem der Konzern für 287 Millionen Dollar (ca. 250 Millionen Euro) Michael Jacksons Erben den Anteil an dem Musikverlag EMI Music Publishing abgekauft hatten. Es kommen Einnahmen aus seinem Mijac-Musikkatalog hinzu, der Jacksons Kompositionen seit 1979 und viele seiner Klassiker beinhaltet.

Das Vermögen habe es ermöglicht, Michael Jacksons Mutter Katherine Jackson und seine drei Kinder (Paris, Prince und Blanket) "ununterbrochen" mit finanzieller Unterstützung zu versorgen, was der Wunsch des verstorbenen King of Pop gewesen sein soll, heißt es laut The Blast außderdem in den Gerichtsdokumenten.