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"Emily in Paris"-Star Ashley Park erholt sich von schwerer Erkrankung

US-Schauspielerin Ashley Park hat sich eigenen Angaben zufolge die letzten Tage in Paris nach ihrem medizinischen Notfall erholt. Die 32-Jährige, die in den Netflix-Hitserien "Beef" und "Emily in Paris" mitspielt, vertrieb sich ihrem Instagram-Post zufolge die Zeit mit Puzzeln und "Couch-Kuscheleinheiten" mit ihrer "Emily in Paris"-Kollegin Lily Collins. "Ich könnte dich nicht mehr lieben und wenn ich dich umarme, fühle ich mich wie zu Hause. Du bist eine absolute Lichtschwester" kommentierte Collins das Posting.

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Vorletzte Woche hatte die Schauspielerin und frühere Broadway-Sängerin Park öffentlich gemacht, Anfang des Jahres im Krankenhaus gewesen zu sein: "Was als Mandelentzündung begann, entwickelte sich zu einem kritischen septischen Schock, der mehrere meiner Organe infizierte und beeinträchtigte", schrieb sie.

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Park darf nach Sepsis weiterarbeiten

Wie sie nun mitteilte, geht es ihr inzwischen wieder besser und ihre Ärzte haben ihr den Flug nach Paris erlaubt, wo sie bald die vierte Staffel von "Emily in Paris" dreht. Ihren Fans dankte Park für die Genesungswünsche und versprach, sie wolle sich so gut wie möglich um sich selbst kümmern, "um wieder in Kampfform zu kommen".

Sepsis ist ein Notfall, bei dem jede Stunde zählt. Jeder Mensch, bei dem eine vermutete Infektion vorliegt und der zumindest ein Sepsis-Symptom zeigt, sollte sofort ein Krankenhaus aufsuchen. 

Wenn eine Sepsis - eine schwere Entzündungsreaktion des Organismus - nicht frühzeitig erkannt wird, sind septischer Schock und Multiorganversagen eine häufige Folge - rund 20 Prozent der Patienten versterben, teilte die Med-Uni Graz 2023 in einer Aussendung mit. Die gefährliche Fehlfunktion kann aber auch das spätere Leben der Patienten und Patientinnen langfristig beeinträchtigen: Kognitive oder motorische Störungen können ebenso vorkommen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Forschende versuchen daher im Körper Marker für eine frühere Diagnose zu finden, um sie ehestmöglich behandeln zu können. Denn je später die Diagnosestellung erfolgt und eine angemessene Therapie eingeleitet wird, desto schlechter sind Heilungs- und Überlebenschancen.