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Neue Serie: Schmutzige Enthüllungen über Hugh Hefner

Als aufstrebendes Model zog das ehemalige Playboy-Bunny Holly Madison mit Anfang Zwanzig einst mietfrei in die Playboy Mansion von Hugh Hefner. Damals habe sie eigenen Angaben zufolge nicht geahnt, dass sie dafür einen hohen Preis zahlen wird müssen. Für die heute 41-Jährige soll sich das Leben in der Hefner-Villa demnach schnell zum Albtraum entwickelt haben, wie Madison bereits in ihrem 2015 erschienenen Buch "Down the Rabbit Hole: Curious Adventures and Cautionary Tales of a Former Playboy Bunny" behauptete.

Mini-Serie zeigt Holly Madisons Leidensweg

Jetzt ist eine Serien-Adaption des Buches in Arbeit, für die Schauspielerin Samara Weaving als Madison verpflichtet wurde. Das Projekt basiert deren Memoiren. Die Australische Autorin Marieke Hardy soll das Buch zu einem Script adaptieren. Momentan soll noch kein Sender oder Streamingdienst mit an Bord sein, wie TVLine berichtet. Mitproduziert werde die Miniserie aber von Regisseur Will Gluck. Wann genau sie erscheint, ist noch nicht bekannt.

Holly Madison war zwischen 2001 und 2008 mit dem inzwischen verstorbenen Hugh Hefner zusammen und lebte während ihrer Beziehung auch in der legendären Playboy-Mansion. Damals trat sie mit Hefner und seinen anderen Freundinnen auch in der Fernsehserie "The Girls Of The Playboy Mansion" auf, was ihr in den USA große Bekanntheit einbrachte. In ihrem Buch "Down the Rabbit Hole", welches ein großer kommerzieller Erfolg war, erzählte sie ungefiltert, wie das Leben in der Playboy-Villa hinter den Kulissen aussah.

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Maddison war gerade einmal 20 Jahre alt und noch an der Universität, als sie eine Freundin von Hefner traf, während sie als Kellnerin jobbte. Die Freundin lud sie zu einer Party in der Playboy-Villa ein. Zunächst habe sie gedacht, es wäre eine einmalige Sache, doch schon sollte sie das Anwesen des verstorbenen "Playboy"-Gründers jede Woche besuchen.

Nach einem Jahr beschloss Madison, eine von Hefners Freundinnen zu werden, um weiterhin in Los Angeles leben zu können. Sie sei anfangs jedoch so naiv gewesen, anzunehmen, dass keines der Playboy-Bunnys tatsächlich Sex mit Hefner hätte, der damals Mitte 70 war.

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Playboy-Bunny packt über Hugh Hefner aus

Doch schon bald sollte Holly Madison eines Besseren belehrt werden, wie sie in ihrem Buch schreibt. In ihren Memoiren erzählt sie, dass sie während ihrer Zeit in der Playboy Mansion von der Außenwelt abgeschottet und von Hefner emotional kontrolliert worden sein soll.

Hefner habe seine Mädchen manipuliert, sie regelmäßig beleidigt, sie oft zum Weinen gebracht und einen ständigen Wettkampf um seine Gunst gefordert, schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch "Vegas Diarys". "Uns wurde das Selbstvertrauen geraubt und wir wurden gegeneinander ausgespielt."

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"Es gab dort so viel Konkurrenzkampf mit anderen Frauen. Es herrschte ständige Angst in der Villa. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich nicht mehr ängstlich gegenüber den Menschen dort sein. Und ich würde die Grenzen viel mehr ausreizen. Die Male, in denen ich für mich selbst eingestanden bin, kann ich an einer Hand abzählen", behauptete Madison einst.

Die neue Serie droht das Image des 2017 im Alter von 91 Jahren verstorbenen US-amerikanischer Verlegers Hugh Hefner nachträglich weiter zu schädigen. Laut Mirror könnte die geplante Miniserie unter anderem thematisieren, wie junge Frauen Drogen erhielten und ermutigt worden sein sollen, an Orgien mit Hefner teilzunehmen. Madison hatte bereits 2015 erzählt, dass dies sozusagen eine unausgesprochene Anforderung gewesen sein soll für jene Frauen, die in der Hefner-Villa lebten.