Stars

Doch nicht Everybody's Darling? Wieso Jennifer Aniston bei Filmemachern unbeliebt ist

Seit ihrer Rolle der Rachel in der beliebten Fernsehserie "Friends" gilt Jennifer Aniston eigentlich als Everybody's Darling. Von ihrer Scheidung von Brad Pitt und der gescheiterten Ehe mit Justin Theroux jetzt einmal abgesehen, lebt die 51-Jährige auch ein verhältnismäßig bescheidenes Leben.

Kein guter Ruf in Hollywood

Doch auch wenn Fans in "Jen" America's Sweetheart sehen: In Hollywood hat Jennifer Aniston bei Filmemachern keinen besonders guten Ruf. Sie gilt als "schwierig." Und auch einige ihrer Schauspielkollegen können sie nicht ausstehen. Was dazu führt, dass einige Regisseure und potenzielle Co-Stars gar nicht erst mit ihr zusammenarbeiten wollen. Am Set soll die Schauspielerin nämlich alles andere als einfach sein, wie Produktionsinsider über Aniston berichten.

Allüren am Set

So soll sich die in Los Angeles geborene Serien-Ikone bei ihren Co-Stars Isla Fisher, Tim Robbins und Will Forte beim Dreh des 2013 erschienenen Films "Life Of Crime" mit ihren Allüren unsympathisch gemacht haben. Obwol sie mit Isla Fisher eigentlich privat ganz gut befreundet ist. Laut Radar Online wurde sie von ihren damaligen Kollegen hinter den Kulissen als "unfreundlich" bezeichnet.

"Jeden Tag beim Lunch versammelte sich die gesamte Crew und alle Schauspieler in der Cafeteria, wo sie zusammen gemeinsam eine gute Stunde lang zu Mittag aßen", erzählte ein Insider. Nur Aniston blieb der geselligen Versammlung fern. "Die einzige Person, die nicht mit allen anderen zusammen speiste, war Jen. Sie krallt sich nur schnell etwas zum Essen und flüchtet", so der ehemalige Film-Mitarbeiter.

Alle Inhalte anzeigen

Gegessen habe Aniston dann alleine, in ihrem Trailer - der sich weit weg von jenen ihrer Kollegen befand.

Prinzipiell soll Aniston sehr distanziert gewesen sein und mit ihren Extrawünschen für Augenrollen gesorgt haben. So soll sich die Ex-Frau von Hollywoodstar Brad Pitt unter anderem einen eigenen Luxus-SUV gewünscht haben, mit dem sie zum Set gefahren wurde, anstatt wie ihre Co-Stars die normalen Wägen zu benutzen.

Sie habe sich den anderen Schauspielern gegenüber zwar nicht offensichtlich ungut verhalten, so der Inside weiter - aber auch nicht gerade einladend.

"Ihr Verhalten war ein klarer Hinweis darauf, dass sie unzugänglich ist", heißt es weiter über den "Friends"-Star. "Und das ist einfach unnötig. Es gibt keinen Grund, warum sie sich so aufspielen sollte, als wäre sie besser als die anderen Leute am Set."

Alle Inhalte anzeigen

Ausraster gegenübe Regisseur

Dessen nicht genug. Jennifer Aniston selbst gibt offen zu, dass sie bei der Arbeit nicht immer einfach ist. Einmal sei sie bei Dreharbeiten völlig ausgerastet. "Ich habe mit einem Sessel nach einem Regisseur geworfen. Auf den Moment bin ich nicht besonders stolz", hatte sie 2011 gegenüber der Elle erzählt.

Zu Anistons Verteidigung: Sie habe sich damals für einen Script Supervisor eingesetzt. Dabei handelt es sich um jemanden, der dafür verantwortlich ist, dass Änderungen im Drehbuch protokolliert und festgehalten werden. Der Drehbuch-Aufseher wurde von dem Filmemacher damals schlecht behandelt. "Du kannst mit Menschen nicht so sprechen. Das kann ich nicht tolerieren", soll sie gesagt haben.