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Wiener Designer crasht Modenschau in Mailand

Das hätte der Wiener Designer Max Weißenböck (28) nie geglaubt, dass es so einfach geht, bei der Philipp-Plein-Show auf der Mailänder Fashionweek mitzulaufen, wo man doch eigentlich nicht als Model gebucht wurde.

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Doch er schaffte es und das trotz hohem Sicherheitskonzept. Eine schlichte Warnweste reichte, um an den Securities vorbei, in die Veranstaltungslocation zu kommen. Dort kletterte er dann über eine Absperrung und reihte sich einfach bei den Models ein.

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Minutenlang lief er dort mit einem T-Shirt herum, auf dem das Logo seines Labels "MAM" aufgedruckt war. Niemanden schien das zu stören, denn er verließ den Laufsteg auch wieder völlig unbehelligt.

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Erst beim Ausgang wurden Securities auf ihn aufmerksam und hielten ihn fest.

Der Designer und Aktivist wird Mitte Oktober 2023 seine nächste Kollektion mit dem Titel "JESUS CRIES" präsentieren. Diese ist inspiriert von der christlichen Zwischenwelt von Gut und Böse und prüft die Gültigkeit konservativer kirchlicher Werte in der heutigen Zeit sowie in sozialen Medien.