Wie Paul Pizzera und Valerie Huber nach der Trennung miteinander umgehen
Da wagte sich der Musiker Paul Pizzera einmal auf unbekanntes Terrain. Denn in der Krimikomödie "Pulled Pork" (ab 6. Oktober im Kino) stand er erstmals als Schauspieler vor der Kamera. "Es war eine Cuvée aus Neugier und Arroganz", nannte Pizzera den Grund für seine Zusage.
Die Rolle zugespielt hat ihm übrigens sein Band-Kollege Otto Jaus. Denn er lernte Regisseur Andreas Schmied beim Dreh zu "Hals über Kopf" kennen und dieser suchte für einen anderen Film eine zweite Hauptrolle.
Schmied hat dann Jaus gefragt: "Du, kann der Paul eigentlich schauspielern?" Und die Antwort kam prompt: "Aber so was von."
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Und Pizzera legte sich ordentlich ins Zeug, machte sogar die Stunts selbst und meinte schmunzelnd: "Ich bin mit Kehlkopfquetschung, Steißbeinprellung und Muskelfaserriss im Oberschenkel nach den sechs Wochen ausgestiegen. Aber jetzt bin ich sehr froh, dass ich Tom-Cruise’esk sagen kann, ich hab alles selber gemacht."
Beim Dreh traf er auch auf seine damalige Freundin, die Schauspielerin Valerie Huber, die es genoss, gemeinsam vor der Kamera zu stehen. "Es war so ein schöner entspannter familiärer Dreh. Es war gar nicht wirklich Arbeitsstimmung und es war total normal, zusammenzuarbeiten. Es hat sich alles sehr organisch angefühlt".
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Auch Pizzera hat die Zusammenarbeit "nur im positivsten Sinne" in Erinnerung. "Ich war auch dankbar, weil es ja doch das Metier von Valerie ist, und es war voll wohltuend".
Auch wenn die beiden privat jetzt kein Paar mehr sind, verstehen sie sich gut und bringen einander große Wertschätzung entgegen, was auch Regisseur Andreas Schmied positiv hervorhob.
"Was Valerie und Paul betrifft, hat man bei den Dreharbeiten gemerkt, dass das zwei Menschen sind, die sich mögen und die sich jetzt auch noch immer mögen. Das ist auch etwas, das nicht selbstverständlich ist, und das finde ich sehr schön."
Eine Gastrolle hat auch Schlagersängerin Melissa Naschenweng, für die sich ein großer Traum erfüllt hat. "Ich habe mich immer schon danach gesehnt und hab schon vor Jahren zu meinem Manager gesagt: Wenn es einmal eine Rolle gibt und wenn es nur eine Leiche ist, würde ich gerne einmal wo mitspielen."