Stars/Austropromis

Tennislegende Thomas Muster gibt seine liebsten Pokale weg: "Es muss bisschen wehtun"

Für das Ö3-Weihnachtswunder hat sich Tennislegende Thomas Muster etwas ganz Besonderes überlegt - er trennt sich von seinen bedeutensten Pokalen. Sprich, man kann sich jetzt, wenn man das nötige Kleingeld hat, ein Stück österreichische Tennisgeschichte ins eigene Heim holen. 

Er versteigert elf seiner legendärsten Pokale im Rahmen einer "Tu was fürs Ö3-Weihnachtswunder"-Aktion. 

"Ja, ich hänge dran. Ich gebe das weg, was ich eigentlich nicht weggeben will. Aber das ist der Sinn und Zweck. Es muss ein bisschen wehtun, sonst ist eigentlich der Zweck nicht gegeben", sagt er im Ö3-Wecker (zu hören, morgen, Donnerstag ab kurz nach 6 Uhr).

Alle Inhalte anzeigen

Unter den Hammer kommen zum Beispiel der French Open-Pokal (1995) oder die Trophäe des Key Biscayne-Halbfinales – das Turnier, das Thomas Muster 1989 nicht fertigspielen konnte, weil er nur Stunden nach dem Halbfinale von einem Auto angefahren und verletzt wurde.

Und natürlich, ehrgeizig wie er ist, hat Muster auch ein ganz großes Spendenziel. "Was war der größte Scheck, der jemals gespendet wurde? Wenn wir schon motiviert sind, dann wollen wir mehr, 100.000 Euro plus – das muss schon drinnen sein."

Über die Plattform www.aurena.at können bis zum 3. November Gebote abgegeben werden.