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ORF-Heimkehrer Oberhauser hat „keine Angst zu scheitern“

Am kommenden Montag um 17.30 Uhr ist es so weit – und Norbert Oberhauser (46) nimmt auf der Couch des neuen ORF-Vorabendprogramms „Studio 2“ Platz. Als Moderator. Damit kehrt er wieder zu seinen Anfängen zurück.

1992 begann er nämlich als Redakteur im Landesstudio Steiermark. „Am Anfang war es schon ungewohnt, wieder zurück zu sein. Aber es wird immer besser und jetzt freue ich mich schon riesig drauf. Außerdem habe ich, glaube ich, noch nie so viel für etwas geprobt. Der Vorteil ist, dass Verena Scheitz, Martin Ferdiny und Birgit Fenderl wirklich hochprofessionelle Kollegen sind.“

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Angst zu scheitern? Fehlanzeige! „Nein, überhaupt nicht. Dann darf man das nicht machen. Das wäre ja so, wie wenn man in Kitzbühel im Starthaus steht und dann draufkommt, dass man Angst hat, den Hang hinunterzufahren. Das muss man sich schon vorher überlegen.“

Ganz genau nachdenken muss er jetzt auch darüber, was er auf Sendung sagt – der „größte Unterschied zum Privatfernsehen“, wie er findet (bis 2016 war er ja Moderator bei Puls4): „Da wird jedes Wort auf die Waagschale gelegt. Beim Privatfernsehen kann man eigentlich immer so reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist.“

Außerdem ist für Oberhauser der Gang in die Arbeit oft wie Urlaub, wie er im KURIER-Talk schmunzelnd erzählt. „Meine beiden Buben (fünfeinhalb und zwei Jahre alt) sind wirklich sehr aktiv und brauchen immer viel Aufmerksamkeit.“ Beschäftigungsprogramm: Den Papa im Fernsehen anschauen. „Die Sendezeit ist eh super. Da dürfen sie schon schauen, obwohl sie wahrscheinlich ,Wickie (... und die starken Männer’) spannender finden.“