Obwohl stimmlich nicht ganz fit, ließ Opernstar Garanča Göttweig nicht im Stich
"Göttweig ist meine zweite Heimat – mein Kraftplatz! Ich durfte hier nun schon 16 Mal das Publikum begeistern. Diese besondere Energie an diesem einzigartigen Platz berührt mich als Künstlerin sehr. Nur dann, wenn wir das Publikum sehen und spüren, sind auch unsere Seelen und Stimmen frei. Diese Nähe, diese Atmosphäre, diese Energie sind Momente der Freiheit“, sagte Opernstar Elīna Garanča, die sich stimmlich aber nicht ganz fit fühlte, beim großen von Karel Mark Chichon arrangiertem Konzert „Klassik unter Sternen“.
Wenn das ein "normaler" Opernabend gewesen wäre, hätte sie sogar abgesagt, aber "Klassik unter Sternen" sei einfach ihr Baby.
Als Designer für ihr Bühnenoutfit wählte sie diesmal Gottfried Michael Birklbauer.
Neben Garanča brillierten auch Serena Sáenz, Iván Ayón-Rivas und „ZukunftsStimme“ Clemens Alexander Frank auf der Bühne.
Und eine Premiere gab es auch, denn erstmals sang Garanča die ergreifende Arie „O ma lyre immortelle“ aus Gounods Oper „Sapho“ in der beeindruckenden Kulisse von Stift Göttweig.
Die prominenten Gäste:
„,Klassik unter Sternen’ begeistert und berührt die vielen Gäste seit 16 Jahren. Es ist eine Erfolgsgeschichte, die auf Stift Göttweig geschrieben wurde und vor allem mit einem Weltstar eng verbunden ist: Mezzosopranistin Elīna Garanča, die jedes Jahr aufs Neue gemeinsam mit ihrem Gatten und künstlerischer Leiter von ,Klassik unter Sternen’, Karel Mark Chichon, sowie mit anderen Künstlern von Weltformat für unvergessliche Konzertabende sorgt“, so Obmann der Raiffeisen Holding NÖ-Wien Erwin Hameseder.
Trotz des nassen Wetters begeistert unter den Gästen gesichtet: Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Ex-Siemens-Chef Wolfgang Hesoun und viele mehr.