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Moderatorin wurde von falschem Elyas M'Barek betrogen

Die Tricks von Internet-Betrügern werden immer dreister. Auf die neueste Masche der Netz-Kriminellen fiel nun die Münchner Moderatorin Barbara Osthoff hinein. Als sie via Instagram vom vermeintlichen Profil des Schauspielers Elyas M'Barek eine Nachricht bekam, dachte sie sich nichts Böses dabei.

Immerhin kennen die beiden einander von diversen Charity-Events und Osthoff hatte den Schauspieler zuvor auch schon interviewt. Als sie dann auch noch einen Videoanruf erhielt und im Bildschirm Elyas M'Barek erblickte und seine Stimme hörte, hatte der Betrüger das Vertrauen aufgebaut.

"Im Nachhinein ist es wirklich unfassbar. Inzwischen weiß ich, dass so etwas technisch möglich ist für Betrüger-Profis", erzählte die fassungslose Moderatorin der Bildzeitung.

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Dann kam man aber schnell zur Sache: Bilder von einem kranken Baby, das an Schläuchen hing wurden verschickt, mit der Bitte, auf ein österreichisches Konto zu spenden.

"Da ich weiß, dass Elyas Österreicher ist und privat tatsächlich kranke Kinder unterstützt, bin ich da nicht sofort stutzig geworden und habe 50 Euro an ein österreichisches Konto überwiesen", so Osthoff.

Polizei eingeschaltet

Danach wurde aber ganz schnell gefordert, höhere Geldbeträge zu spenden. "Das kam mir dann schon komisch vor und ich habe den Vorfall der Polizei gemeldet."

Mittlerweile meldete sich auch der echte Elyas M'Barek via "Bild" zu Wort: „Ich kann nur hoffen, dass nicht noch mehr Menschen durch derlei Betrüger getäuscht wurden. Und darüber hinaus jeden bitten, nicht verifizierte oder verdächtige Accounts zu melden. Mein Account hat einen blauen Haken und wird nicht dazu genutzt, Fans privat anzuschreiben oder um Spenden zu bitten."