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Model Nadine Mirada in Stoffe, inspiriert von einer Hotelfassade, gehüllt

Hektisches Treiben auf 820 m² – denn in der Royal-Penthouse-Suite des Nobel-Hotels Park Hyatt wurden ganz besondere Designs in Szene gesetzt, nämlich gefertigt unter der Leitung von Patrizia Markus von 16 kreativen Modeherstellern der „Mode Wien“ aus limitierten Stoffmustern, die von Elementen der Fassade des geschichtsträchtigen Hotelgebäudes inspiriert wurden.

Und diese außergewöhnlichen Kreationen werden heute, Samstag, bei der großen 10-Jahres-Jubiläumsfeier des Park Hyatts zugunsten des Kinderhospiz Momo verkauft. „Mit dieser Kleidungskollektion freuen wir uns, im Zuge eines Charity-Projekts etwas an die lokale Community zurückgeben zu können“, so Hoteldirektorin Barbara Göttling.

Viele talentierte Designer

„Ich hab in den letzten Jahren schon sehr viel mit der Wiener und österreichischen Modeszene machen dürfen. Es ist für mich die Einzigartigkeit, die es ausmacht, und ich finde es immer ganz, ganz toll, die eigenen Leute in der Heimat auch zu unterstützen, weil die Konkurrenz ist natürlich weltweit sehr, sehr groß. Aber wir haben sehr viele talentierte Designer“, so Model Nadine Mirada, die von Fotograf Tony Gigov in allen Kreationen perfekt für die Modefotos inszeniert wurde, im KURIER-Gespräch. Zur schönen Mode gehört auch schöner Schmuck – und der kam von Pomellato.

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Kleines Detail am Rande, auch bei den Männern ist „Mut zum Schmucktragen ein großer Trend. Nicht nur Armbänder, auch Ringe“, so Schmuckexperte Sebastian Schroeter. Er selbst trug übrigens eine kleine Raupen-Brosche am Revers seines Sakkos.

In Sachen Mode ist es vor allem wichtig, dass man sich wohlfühlt, findet auch Andrea Unterberger von Akris: „Unsere Philosophie bei Akris ist eben auch, dass die Frau gestärkt werden soll und sich wohlfühlt, dann strahlt sie auch ganz anders. Das Kleid trägt nicht die Trägerin, sondern die Trägerin trägt das Kleid.“

Wohlgefühlt und gestrahlt hat auch Model Nadine Mirada, der vor allem Authentizität sehr wichtig ist. „Ich bin jetzt auch schon 35 und werde überhaupt nicht mehr nur als klassisches Model gebucht, sondern tatsächlich weil ich mir eine Marke aufgebaut habe, die sehr authentisch ist. Deshalb passe ich auch nicht für jeden, was auch vollkommen in Ordnung ist.

Modelcoaching

Ihre Erfahrung gibt sie auch gerne an andere Models weiter. „Models zu coachen ist etwas, das mir sehr viel Spaß macht. Vor allem wenn ich sehe, wie viel schneller sie dann auch an ihre gesteckten Ziele kommen. Ich bin generell ein Mensch, der lieber gibt, als nimmt. Und deshalb macht mir das sehr viel Freude und Spaß und erfüllt mich auch.“

Ihr großes Vorbild ist die italienische Schauspiel-Ikone Monica Bellucci (59). „Weil sie doch schon eine etwas reifere Frau ist und immer noch so erfolgreich und das ist sehr inspirierend, weil ich habe auch nicht vor, aufzuhören.“