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"Gestört": Gottschalk beleidigt Lugner - und was der Baumeister dazu sagt

Die beiden TV-Legenden Thomas Gottschalk und Mike Krüger haben neuerdings einen eigenen Podcast, genannt "Die Supernasen". Und da verraten sie auch so einiges aus ihrem Showbiz-Leben.

Gottschalk plauderte zum Beispiel auch über einen bezahlten Auftritt, der ihm anscheinend ziemlich ungut in Erinnerung geblieben ist, denn der Show-Dino lästerte ordentlich ab.

Eröffnung der Lugner City

Er wurde nämlich 1990 anlässlich der Eröffnung der Lugner City für einen Auftritt gebucht und vor allem Hausherr Richard Lugner schien wenig, oder eher keinen guten Eindruck auf den Moderator gemacht zu haben.

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"Ich hatte einmal einen unsäglichen Auftritt in der Lugner City. Dieser Lugner, das ist der gestörte Wiener, der immer wieder irgendwelche Zwölfjährigen aus Hollywood einfliegen lässt, um sie über den Opernball zu schleifen. Die wissen alle nicht, worauf sie sich einlassen", so Gottschalk in der Folge "Minibars und Möbelhäuser".

Natürlich habe auch Gottschalk für diesen Auftritt "richtig gutes" Geld bekommen und wurde dazu angehalten mit jedem Besucher ein Glas Champagner zu trinken.

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"Dann hat der Sack aber, das fand ich furchtbar, in diesem Möbelhaus da gab's dann ein Glas Champagner mit dem Gottschalk, dafür musste man aber einen Euro zahlen. Und dann stand eine Schlange von 200 Leuten mit so einem Pappbecher. Und die mussten immer erst einen Euro reinwerfen, dann haben sie einen schalen Champagner bekommen. Aber ich habe mit jedem ein Glas Champagner mitgetrunken. Ach Gott, das war furchtbar", erzählt er da.

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"Wir haben Sachen gemacht in unserer Karriere, an die wir nicht mehr erinnert werden möchte", so sein Fazit daraus.

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Auch Baumeister Richard Lugner kann sich noch gut an dieses Engagement erinnern. "Das Ganze hat für uns damals Franz Antel organisiert", so Lugner zum KURIER.

"Und den Sekt gab es sicher in Gläsern und nicht in Pappbechern", so Lugner.

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"Er war zu mir immer freundlich und ich habe ihn letztes Jahr einen Tag vorm Oktoberfest in einem Lokal in München wiedergetroffen. Da habe ich mich auch zu ihm gesetzt und wir haben geplaudert. Auch letzten Samstag habe ich ihn in Salzburg kurz gesehen und wir haben uns zugewunken. Warum er jetzt so auf mich losgeht, kann ich nicht sagen. Aber es spricht ja für sich, wenn er da von zwölfjährigen Mädchen und so weiter spricht. DAS ist alles sehr gestört", sagt Lugner dazu.

"Aus meiner Sicht ist das eine besoffene Gschicht, die er da erzählt. Ich habe keine zwölfjährigen Mädchen, die ich zahle", meint der Baumeister.