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Ex-Songcontest-Starter Tony Wegas erhielt schlimme Diagnose: "Lebensbedrohender Einschnitt"

Der Mann hat ja schon allerhand mit- und durchgemacht – zweimal hat er für Österreich beim Songcontest mitgemacht (1992 und 1993 mit den Plätzen 10 bzw. 14), viele Tausende Male hat er Nächte durchgemacht – mit allen "Zutaten" eines lupenrein klischeehaften Popstar-Daseins.

Das alles hat Tony Wegas (57) gottlob seit vielen Jahren hinter sich gelassen – Alk, Nikotin, Drogen, drei Ehen und eine Haftstrafe. Der gebürtige Burgenländer mit Roma-Wurzeln und einer wahrlich mächtigen Flamenco- und Tom Jones-Stimme könnte seine Biografie "Kehle mit Seele" betiteln (bereits 1999 zog er mit dem Buch "Nüchtern betrachtet" eine erste Bilanz).

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Aber es ist jetzt schon wieder was passiert. Das Schicksal, dem man zurufen möchte "Lass Wegas – und zwar in Ruh!", hat ihm eine erneute Gnackwatsch’n verabreicht. Diesmal "ein lebensbedrohender Einschnitt". Der scheinbar unverwüstliche Barde hat seit Anfang des Jahres die Diagnose: "Pulmonale arterielle Hypertension", auf Deutsch: Lungenhochdruck.

Wegas: "Im Jänner bin ich vor dem Bett meiner Mutter, die gleich neben mir wohnt, mit einem epileptischen Anfall zusammengebrochen." Nach Dutzenden Untersuchungen stand es fest: Der Kraftlackel (im 3. Stock ohne Lift) muss sein Leben total umstellen, um es zu behalten. Sauerstoff aus dem Apparat, Gewichtsreduktion (nach minus 40 Kilo weitere 15), kein Sport, kein Singen, nur Medikamente.

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Neben Mama Hilde (78), die große Stütze: Der Kaufmann Gerry Fischer (63), dessen Tochter Maleen (29) mit drei erfuhr, "keine zehn Jahre alt zu werden." Heute ist sie nach dem Harvard-Studium "Master in Creative Writing" und lebt mit fixem Schlauch in der Brust.

Wegas: "I pack’s net. Was i alles ang’stellt hab. Und jetzt bin i zum ersten Mal in mein’ Leben im Krankenstand ."

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