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Dancing-Stars-Jurorin Sarkissova: "Habe mich absichtlich zurückgenommen"

Die schöne Russin mit der scharfen Zunge – Primaballerina Karina Sarkissova mischt die Dancing-Stars-Jury mit ihren Sagern ordentlich auf. Ob „von hinten wie eine 90-Jährige“ zu Ex-Ski-Queen Michi Kirchgasser, „Ein Tanz wie im Türkeiurlaub um zwei Uhr früh nach sieben Cocktails“ wie zu Schauspieler Christian Dolezal, „geile Oberarme“ zu Boxer Marcos Nader oder „Ein Augenschmaus für die österreichischen Weiber“ zu Moderator Norbert Oberhauser – Sarkissovas Kommentare lassen kaum jemanden kalt.

Auffallend aber, dass sie sich bei der letzten Sendung etwas zurückgenommen zu haben scheint.

„Es ist eine Familienshow. Ich wurde nicht drauf hingewiesen, aber ich wurde daran erinnert. Meine Zunge ist sehr spitz und meine Kommentare sind oft sarkastisch und möglicherweise sitzen da wirklich Kinder mit der Oma vorm Fernseher, die dann nicht verstehen, warum ich mich so oder so äußere. Aber ich möchte nie im Leben jemanden beleidigen oder irgendwie übertrieben sarkastisch sein. So habe ich mich absichtlich ein bisschen zurückgenommen“, erzählt sie im KURIER-Gespräch.

Mit der Publikumsentscheidung, dass Dragqueen Tamara Mascara und Dimitar Stefanin gehen mussten, ist sie übrigens auch nicht wirklich einverstanden.

„Offensichtlich ist da irgendein Funke nicht rüber ins Publikum gesprungen, dass man wirklich zum Hörer greift und anruft. Das hat mir wirklich sehr leidgetan. Bei ,Dancing Stars’ ist es immer so, ab irgendeinem Zeitpunkt versteht man, dass das eine Show ist“, sagt sie.

Am Freitag geht die Show weiter – die verbliebenen acht Paare versuchen ihr Bestes, um weiter zu kommen. Und diesmal gibt’s auch einen Gruppentanz zu den „Roaring 20s“.