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Christina Lugner: "Mir ist es völlig egal, was die Leute über mich denken"

Die rote Lockenpracht ist ja kaum - wenn mal nicht gerade Lockdown ist - vom Society-Parkett wegzuzdenken. Christina "Mausi" Lugner ist ein gern gesehener Gast auf den diversen Promi-Events.

Sie weiß ganz genau, wie sie sich inszenieren muss, doch wenn sie einmal privat ist, dann dreht sie sogar das Handy ab und will von der Welt da draußen gar nichts wissen, wie sie jetzt im Podcast "Leute im Focus" (zu hören ab 10. Dezember auf allen Streaming Plattformen) des Fotografen Alex List erzählt.

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"Mir ist es völlig egal, was die Leute über mich denken. Ich bin weder bei Facebook noch bei Instagram und verfolge oder lese Berichte über mich. Ich polarisiere. Das ist mir klar. Menschen, die mich gut finden, schreiben nichts, und Menschen, die mich doof finden, interessieren mich nicht. Hauptsache, sie schreiben meinen Namen richtig: Christina – mit A!"

Dabei hat sie just einem Buchstabendreher ihren allerersten Job zu verdanken - ein bewusst gesetzter wohlgemerkt. ChristiAN Haidinger bekam damals den Job bei Baumaxx. Danach einen bei Bipa und schließlich beim Metro-Konzern.

Schwer verliebt

"Diesen Job würde ich wahrscheinlich noch heute machen. Das war mein Leben. Darin war ich gut und erfolgreich. Das hat richtig Spaß gemacht. Doch dann kam Richard Lugner", so "Mausi. "Ich war bis über beide Ohren verliebt und habe alles für ihn aufgegeben. Zu unserem ersten Rendezvous führte er mich in den Balkan-Grill am Brunnenmarkt."

Gemeinsam versuchten sie das Unternehmen und die Marke Lugner bekannt zu machen, setzten total auf die Medien.

"Wir haben damals alles auf eine Karte gesetzt und jeden einzelnen Medientermin wahrgenommen. Wir haben den Opernball als Medienplattform entdeckt und Stars nach Wien und in unser Einkaufzentrum geholt. Und wir haben den ursprünglichen Namen geändert. Die Lugnercity hätte nämlich Palm-City heißen sollen."

Alles untergeordnet

Doch der Drang nach Öffentlichkeit wurde immer stärker - zumindest bei Richard Lugner. Und als selbst auf die Familienurlaube ein Kamerateam mitkam, wurde es Christina zu viel.

"Heute würde ich sogar sagen, dass wir noch verheiratet wären, hätten wir damals mehr Zeit als Familie gehabt. Aber Richard hat alles den Medien und der Werbung für die Lugnercity untergeordnet."