Sport/Wintersport

Hirscher hat für Comeback kaum trainiert: "Werde es nach Erlebnissen bewerten"

Marcel Hirscher wird im kommenden Ski-Winter ein vielbeachtetes Comeback starten. Nicht für Österreich aber, sondern für die Niederlanden. Bei Servus TV nahm der achtfache Gesamtweltcup-Champ Stellung zu seinen Beweggründen. 

Zu Dauer seines Comebacks sagt der 35-Jährige: "Es muss alles ins Leben hineinpassen. Ich habe zwei Firmen, die Kids, da ist auch einiges nebenbei zu tun. Welche Disziplinen, wird sich herausstellen. Aber ist geht um die Freude, dass ich eine Gaudi dabei habe. Die habe ich aktuell sehr. Und solange das gegeben ist, wird das stattfinden.“

Hirscher sagt, dass sich der Skisport "sich massiv weiterentwickelt" hat. In erster Linie geht es ihm aber um den Spaß. „Es ist so schön, wie viel Bestärkung in den letzten Tagen war. Die Leute haben so eine Gaudi und Freude, dass das stattfindet. Der Skiweltcup geht wieder ein Stückchen weiter auf mit mehr Leuten, wie Lucas Braathen für Brasilien.“

Und plötzlich werden für ihn auch Ergebnisse zur Nebensache ("Zum ersten Mal in meinem Leben"). „Ich werde es nicht nach Ergebnissen bewerten, sondern nach Erlebnissen. Mit jedem Erlebnis, das ich sammeln darf, wird das Projekt gelungen." Denn trainiert habe er nicht viel. "Auch wenn man glaubt, dass ich sehr viel Ski gefahren bin. In Summe waren es pro Saison fünf Trainingstage in Stangen. Das heißt, fünfmal Fünf ist 25.“