Sport/Tennis

French Open: Thiem spielt am Freitag schon um 11 Uhr

Der als Nummer drei gesetzte Dominic Thiem tritt zu seinem Drittrundenspiel bei den Tennis-French-Open gegen den 21-jährigen Norweger Casper Ruud am Freitag ab 11.00 Uhr am Court Philippe Chatrier an.

Für den 27-jährigen Weltranglistendritten geht es gegen den 25. des Rankings um sein insgesamt schon 14. Achtelfinale bei einem Major und einen möglichen Schlager gegen Triple-Grand-Slam-Turniersieger Stan Wawrinka.

Souveräner Djoker

Der Weltranglistenerste Novak Djokovic zog am Donnerstag souverän in die dritte Runde ein. Der topgesetzte Serbe besiegte den Litauer Ricardas Berankis 6:1,6:2,6:2 und ist damit im Turnierverlauf weiter ohne Satzverlust. Schon in Runde eins hatte der 33-Jährige nur fünf Games abgegeben. Der Favorit auf den Finaleinzug aus der oberen Rasterhälfte spielt am Samstag gegen den kolumbianischen Lucky-Loser Daniel Elahi Galan um den Achtelfinaleinzug.

Jürgen Melzer erreichte derweil mit seinem französischen Partner Edouard Roger-Vasselin die dritte Runde, die im Herren-Doppel gleichbedeutend mit dem Achtelfinale ist. Das Duo besiegte die Paarung Simone Bolelli/Maximo Gonzalez (ITA/ARG) mit 6:4,5:7,6:4. Die nächsten Gegner sind die Gewinner der Partie zwischen den topgesetzten Kolumbianern Juan Sebastian Cabal/Robert Farah und Robert Lindstedt/Jordan Thompson (SWE/AUS).

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Pliskova out, Kvitova ohne Probleme

Bei den Damen erwischt es in der zweiten Runde die als Nummer zwei gesetzte Karolina Pliskova. Die Tschechin hatte schon in der ersten Runde bei ihrem Dreisatzsieg gegen die Ägypterin Mayar Sherif ihre Probleme, gegen Jelena Ostapenko reichte es bei weitem nicht. Die French-Open-Siegerin 2017 gewann in 69 Minuten 6:4,6:2 und spielt nun um ihr erstes Grand-Slam-Achtelfinale seit Wimbledon 2018, als es letztlich für das Halbfinale gereicht hat. Die 23-jährige Ostapenko ist aktuell nur Weltranglisten-43.

Damit bleibt Pliskova die einzige aktive ehemalige Weltranglistenerste ohne Major-Triumph. "Ich habe nicht gut gespielt, so wie in meinem vergangenen Match. Aber sie (Ostapenko, Anm.) ist eine bessere Spielerin", erklärte die 28-Jährige. Ihre siegreiche Gegnerin hatte ihr Konzept erfolgreich umgesetzt. "Ich wusste, dass ich gut returnieren musste, da sie einen der besten Aufschläge auf der Tour hat", meinte Ostapenko. "Ich denke, das habe ich ganz gut hingebracht."

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