Lockerungen der Corona-Maßnahmen: Was das für den Sport bedeutet
Die am Samstag von der Bundesregierung verkündeten Lockerungsschritte kommen auch dem organisierten Sport zugute. Der hatte schon seit Wochen die Aufhebung der 25-Personen-Regel für Zusammenkünfte im Breitensport gefordert, die besonders den Teamsport getroffen hatte.
Ab 5. Februar sind nun bei Zusammenkünften ohne zugewiesene Sitzplätze 50 statt nur mehr 25 Personen erlaubt. Das beinhaltet auch Trainingseinheiten und Wettkämpfe im Breitensport. Bei Veranstaltungen mit zugewiesenen Sitzplätzen gilt weiterhin eine Höchstgrenze von 2.000 Personen. Aber: Künftig reicht wieder ein 2-G-Nachweis für den Zutritt. Zudem ist eine FFP2-Maske zu tragen (außer bei der Sportausübung selbst).
Das Salz in der Sport-Suppe
Ab 19. Februar erfolgt dann die nächste Lockerung: Hier reicht dann bereits ein 3-G-Nachweis für Trainingseinheiten und Wettkämpfe. "Wir bleiben vorsichtig, müssen die Pandemie auch weiterhin genau im Auge behalten, die verbleibenden Maßnahmen mit Disziplin und Verantwortungsbewusstsein umsetzen", meinte Sportminister und Vizekanzler Werner Kogler.
Und weiter: "Auch wenn Trainingseinheiten schon bisher so gut wie uneingeschränkt möglich waren – Wettkämpfe sind das Salz in der Suppe des Sports. Und die sind ab kommenden Samstag erfreulicherweise auch wieder im Fußball und Eishockey problemlos möglich." Die Lockerungen freuten auch Sport-Austria-Präsident Hans Niessl, der von einem "wichtigen Schritt" sprach.