Sport/Fußball

Wie die Beatles: Rapid präsentiert die neuen Trikots

Zur Präsentation lud der SK Rapid diesmal in eine historische Straßenbahn aus dem Jahr 1927/28, die vom Urban-Loritz-Platz – an dem über viele Jahre hinweg das Klubsekretariat des SK Rapid beheimatet war – zum Allianz Stadion (Deutschordenstraße) fuhr. Während der grün-weißen Tour u.a. mit den beiden Geschäftsführern, Christoph Peschek und Zoran Barisic erläuterte Rapideum-Leiter Julian Schneps den geschichtlichen Aspekt und die Zusammenhänge zwischen den Trikots und der 49er Straßenbahn-Linie. Die geladenen Gäste staunten im Anschluss nicht schlecht, als Maximilian Hofmann, Bernhard Zimmermann, Emanuel Aiwu und Kevin Wimmer vor der Heimstätte der Hütteldorfer im neuen Outfit in Beatles-Manier über den Zebrastreifen stolzierten.

In der Saison 2022/23 laufen die Hütteldorfer somit in klassisch grün-weiß-längsgestreiften Trikots kombiniert mit weißen Hosen und Stutzen auf, was für viele Rapid-Fans zur traditionellen Spielbekleidung der Hütteldorfer zählt. Seit dem Farbwechsel von Blau-Rot auf Grün-Weiß am Rudolfsheimer Sportplatz im Jahr 1906 setzte sich diese Farbanordnung auf der Wäsch immer wieder durch.

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Geschäftsführer Wirtschaf, Christoph Peschek, meint dazu: "Der SK Rapid steht für Werte aus Tradition und auf Basis dieser gestalten wir die Zukunft. Die Trikots sind ein wichtiges und emotionales Erkennungsmerkmal. Die ersten grün-weißen Trikots aus den Jahren 1906/07 waren noch quergestreift, in der Premierensaison der Meisterschaft 1911/12 sind dann jedoch sowohl quer- als auch erstmals längsgestreifte Designs bekannt. Insgesamt wurden in 29 Saisons mit längsgestreiften Trikots gespielt, dadurch kann man die hohe Popularität erkennen und es freut mich, dass wir dieses mit Puma und der Einbindung zahlreicher Persönlichkeiten wieder für die Neuzeit interpretiert haben. Mit den neuen Trikots und unserer Kaderneuaufstellung wollen wir eine erfolgreiche Saison spielen!"

 

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