Sport/Fußball

Salzburg, Rapid und Co.: Die Europacup-Fighter im Minus zu 2019

11 von 22 Runden sind gespielt. Halbzeit im Grunddurchgang der Bundesliga, und der Zwischenstand ist überraschend: Keiner der fünf Europacup-Starter konnte sein Punktekonto im Vergleich zu 2019 erhöhen. Die Punkt-Landung mit schlechten Haltungsnoten von Rapid sticht nach kurzem Höhenflug heraus.

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Die großen Gewinner sind WSG Tirol und SKN St. Pölten:

  • 1. Salzburg, 25 Punkte:

Der Traumstart der Vorsaison mit 29 Punkten konnte nicht wiederholt werden. Der Meister hat mit vier Zählern das zweitgrößte Minus der Liga. Immerhin konnte im direkten Duell (3:1) dem LASK Platz eins entrissen werden.

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  • 2. LASK, 23 Punkte:

Die Linzer haben sich zwar spielerisch weiterentwickelt, laut der nackten Zahlen war es aber unter Ex-Trainer Ismael (noch) besser: 2019 gab es zur Halbzeit 26 Zähler und auch der Europa-League-Aufstieg ist damals gelungen.

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  • 3. Sturm, 21 Punkte:

Die Grazer spielen attraktiver, sind um zwei Plätze besser platziert und schon vier Punkte im Plus. Wenn es im Nachtragsspiel gegen den WAC im Jänner einen Heimsieg gibt, würde Sturm sogar um sieben Punkte besser liegen.

  • 4. Rapid, 21 Punkte:

Die Grünen kommen als einziges Team exakt auf den Wert von 2019 und sind wieder Vierter, das Torverhältnis ist um einen Treffer schlechter.

Positiv: Das ist mit einem Kader gelungen, der um rund eine Million pro Jahr Gehaltskosten billiger wurde, nebenbei wurde Europacup gespielt. Negativ: Der Polster des guten Saisonstarts ist aufgebraucht und der Trend zeigt steil nach unten. War das 0:3 gegen Tirol der Tiefpunkt?

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  • 5. WSG Tirol, 17 Punkte:

Acht Zähler plus – kein Konkurrent hat sich deutlicher verbessert. Zum Abschluss soll gegen Ried der Platz in den Top-6 abgesichert werden.

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  • 6. St. Pölten, 15 Punkte:

Auch der SKN hat acht Zähler mehr als 2019. Dazu wurden vom damaligen Schlusslicht sechs Plätze übersprungen. Nur die Konstanz fehlt, noch nie gab es zwei Siege in Folge.

  • 7. WAC, 13 Punkte:

Die Wolfsberger rissen das größte Minus zu 2019 auf, selbst wenn der Nachtrag in Graz gewonnen würde. Momentan sind es minus zehn Punkte, die im Europacup-Taumel aber (noch) nicht wehtun.

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  • 8. Hartberg, 11 Punkte:

Das Überraschungsteam der vergangenen Saison hat an Effizienz vor dem Tor verloren – minus vier Punkte.

  • 9. Austria, 10 Punkte:

Die Lage ist noch dramatischer als 2019 (damals: 12 Zähler). Geld für Verstärkungen fehlt nun definitiv.

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  • 10. Ried, 10 Punkte:

Der Aufsteiger hält im Vergleich den Punkte-Level von Pleiteklub Mattersburg exakt ein.

  • 11. Altach, 8 Punkte:

2019 war der Saisonstart sogar noch schwächer, die Vorarlberger halten aktuell bei einem Punkt plus.

  • 12. Admira, 7 Punkte:

Ein Zähler weniger als 2019 ergibt im Vergleich einen Rückfall von Platz zehn an das Tabellenende.

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