In Neymars Fußstapfen: Demir rückt fix zu den Barcelona-Profis auf
Am letzten Transfertag tat sich beim FC Barcelona dann doch noch was. Antoine Griezmann kehrt zu Atletico Madrid zurück. Der Franzose spielt vorerst für ein Jahr auf Leihbasis für den Meister. Das Leihgeschäft beinhaltet eine mögliche Verlängerung um eine Saison, dazu haben die beiden Klubs eine Kaufoption vereinbart.
Die Katalanen sitzen auf einem riesigen Schuldenberg, große Sprünge waren im Transfersommer somit nicht möglich. Vor allem bricht nun die Nach-Messi-Ära an. Und in der könnte ein Österreicher eine Rolle spielen. Rapid-Talent Yusuf Demir ist nach zuletzt überzeugenden Auftritten fix in den Profi-Kader Barcelonas aufgerückt.
Der 18-Jährige, der aktuell auch mit dem ÖFB-Team in der WM-Qualifikation gefordert ist, erhält die Rückennummer 11. Diese hatten vor ihm unter anderem Dembele, Neymar oder Thiago. Der junge Wiener darf sich durchaus Hoffnungen auf mehr Spielzeit machen.
Zudem wurde auch die Nummer von Superstar Messi neu vergeben: Die Nummer 10 wird künftig vom ebenfalls 18-jährigen Ansu Fati getragen. Mit der Ankündigung beendete der Barcelona die Spekulationen, dass die Rückennummer zu Ehren von Messi nicht mehr vergeben würde.
Fati, der jüngste Liga-Torschütze in der Geschichte des Klubs, arbeitet derzeit nach einer Knieverletzung an seinem Comeback. Dieses könnte er am Wochenende nach der Länderspielpause geben. Er stammt wie Messi aus der eigenen Nachwuchsakademie.