Roman Wallner: "Ich war im Prinzip ein sensibler Spieler"
Von Stefan Berndl
"Ich mir ganz sicher, den richtigen Zeitpunkt gewählt zu haben", meinte Roman Wallner vor knapp einer Woche, Ende März, als er nach über 20 Jahren als Profi seine aktive Karriere für beendet erklärte. Zu Buche stehen 14 Vereine, acht davon in Österreich. Mit der Austria (2006) und Salzburg (2010 und 2012) gelangen ihm drei österreichische Meistertitel.
Die Tage danach war der 37-jährige Stürmer ein gefragter Gesprächspartner. Wallner genießt auch unter den österreichischen Fußballfans nach wie vor eine hohe Popularität. "Das ehrt mich", sagt er. Im Interview mit dem Kurier-Sportpodcast spricht Wallner über die Höhe- und Tiefpunkte seiner Karriere, seinen Wunsch, Trainer zu werden, und wie er bei den Fans gerne in Erinnerung bleiben möchte.
Ebenfalls thematisiert wird das neue Ligenformat, dem Wallner erst "eine Chance" geben will, die Rolle des LASK im Titelkampf ("Der LASK hat sich vom Stiefkind zum Vorzeigeverein in Oberösterreich entwickelt"), sowie die aktuellen Stürmersorgen im Nationalteam. "Es gibt aktuell keinen Stürmer, der im Nationalteam funktioniert", stellt Wallner fest.
>>> Abonnieren: Unser Kurier-Sportpodcast ist auch auf iTunes, Spotify und als RSS-Feed zu finden.
-> Link zum KURIER-Sportpodcast auf Apple Podcasts
>>> Feedback, Anregungen oder Beschwerden? Schreiben Sie uns.
Gehört nachgehört: Die letzten Episoden
- #62 Vor EM-Quali: "Gibt im Moment keinen Polster oder Krankl"
- #61 Handball-Coach Thaqi: "Der Sport wird zu wenig gefördert"
- #60 NADA-Chef: "Ohne Kontrollen hätten wir Gladiatorenspiele"
- #59 Ein Doping-Déjà-vu bei der Heim-WM
- #58 Rapid gegen Inter: "Keine realistische Chance"
- #57 Vor Ski-WM: Warum Hirscher allen um die Ohren fährt
- #56 Des Djokers Dominanz und Sorgen um Thiem
- #55 Eishockey: "Österreichs Liga spielt sich ins Rampenlicht"