Rapid und Salzburg: Die möglichen Europa-League-Gegner
Von Mathias Kainz
Mit Red Bull Salzburg und Rapid Wien haben beide österreichischen Klubs die Europa-League-Gruppenphase überstanden und überwintern damit im Europacup. Die nächste Runde, das Sechzehntelfinale, findet erst am 14. und 21. Februar statt. Ausgelost wird aber schon am kommenden Montag.
Vor allem auf Rapid, als Gruppenzweiter im zweiten Lostopf, warten einige hochkarätige Gegner. Die Hütteldorfer könnten es mit den Gruppensiegern Arsenal oder Chelsea zu tun bekommen. Auch Bayer Leverkusen mit den drei Österreichern Aleksandar Dragovic, Julian Baumgartlinger und Ramazan Özcan ist ein möglicher Gegner, ebenso wie Eintracht Frankfurt, das unter Trainer Adi Hütter makellos blieb. Dazu kommen die Champions-League-"Absteiger" Benfica, Inter Mailand, Napoli und Valencia.
Auf dem Papier einfacher gestaltet sich die Angelegenheit für Salzburg, das bereits zum dritten Mal das Punktemaximum in der Gruppenphase holte und demnach nur gegen einen Gruppenzweiten gelost werden kann. Aber auch hier warten gewichtige Namen, darunter etwa Fenerbahce Istanbul, Lazio Rom oder Sporting Lissabon. Aus der Champions League steigen zudem Brügge, Galatasaray, Schachtjor Donezk und Viktoria Pilsen ab.
Kein Thema sind für die beiden österreichischen Vereine ihre jeweiligen Gruppengegner Celtic Glasgow und Villarreal. Und auch ein Österreicher-Duell wird es nicht geben, Vereine aus dem gleichen Land können in der Runde der besten 32 nicht aufeinander treffen. Gespielt wird Mite Februar, das Achtelfinale folgt am 7. und 14. März, das Viertelfinale am 11. und 18. April, das Halbfinale am 2. und 9. Mai. Der Sieger wird am 29. Mai in Baku gekürt.