Österreich bei der EM 2021 gegen Georgien oder Nordmazedonien
Die Ukraine und die Niederlande waren bereits seit Ende der EM-Qualifikation und der drauffolgenden Auslosung im Spätherbst 2019 als Gegner von Österreichs Fußball-Nationalteam bei der kommenden Europameisterschaft festgestanden. Seit Donnerstagabend hat sich die Zahl der vier möglichen Auftaktgegner und des vierten Teams in der Gruppe C auf zwei reduziert.
Georgien setzte sich im EM-Playoff-Halbfinale mit 1:0 gegen Weißrussland durch, Nordmazedonien gewann mit 2:1 gegen den Kosovo. Die beiden siegreichen Teams treffen nun im Finale am 12. November aufeinander. Wer als Sieger hervorgeht, trifft - sofern die EM-Endrunde im kommenden Jahr stattfinden kann - am 13. Juni im ersten Gruppenspiel der EURO in Bukarest auf Österreich.
Auch Rumänien, einer der Gastgeber, wäre als Gegner möglich gewesen. Die Osteuropäer verabschiedeten sich allerdings nach einer 1:2-Niederlage auf Island im Play-off-Halbfinale aus dem Rennen um die noch zu vergebenden Startplätze.
Aus ist der Traum indes für Willi Ruttensteiner. Der Interims-Teamchef und Technische Direktor verlor mit Israel in Schottland nach torlosen 120 Minuten mit 3:5 im Elfmeterschießen. Die Schotten treffen nun im Finale auf Serbien.
Mögliche DFB-Gegner
Deutschland trifft bei der EM entweder auf Island oder Co-Gastgeber Ungarn. Beide Nationen erreichten am Donnerstagabend ebenso das Playoff-Finale.
Island, das bei der EM 2016 sensationell das Viertelfinale erreicht hatte, gewann mit 2:1 (2:0) gegen Rumänien. Ungarn, das 2021 zwei von drei Gruppenspielen in Budapest absolvieren würde, siegte mit 3:1 (1:0) in Bulgarien.
Qualifikation, Play-off-Halbfinale:
GEORGIEN – Weißrussland 1:0
NORDMAZEDONIEN – Kosovo 2:1
Norwegen – SERBIEN 1:2 n.V.
Bulgarien – UNGARN 1:3
ISLAND – Rumänien 2:1
SLOWAKEI – Irland 4:2 i. E.
SCHOTTLAND – Israel 5:3 i.E.
Bosnien und Herzegowina – NORDIRLAND 3:4 i.E.
Finalspiele (12.11.):
Georgien – Nordmazedonien
Serbien – Schottland
Nordirland – Slowakei
Ungarn – Island