Sport/Fußball

Neuer Stürmer: Der LASK hofft auf viele Succar-Tore

Der erste Neujahrs-Transfer des LASK ist unter Dach und Fach: Mit dem 21-jährigen Matías Succar wechselt ein Mittelstürmer aus Peru nach Oberösterreich. Succar kommt vom peruanischen Hauptstadtklub Deportivo Municipal. Dort konnte er seine Torgefahr mit elf Treffern in 17 Spielen des Erstliga-Grunddurchgangs unter Beweis stellen. Dies blieb beim LASK nicht unbemerkt: „Matías hat 2020 starke Leistungen in der Liga gezeigt und wurde im Herbst erstmals in die peruanische Nationalmannschaft einberufen. Zudem ist sein Vertrag mit Ende 2020 ausgelaufen. Da sind wir hellhörig geworden und haben uns nach einer genauen Analyse seiner Leistungen für eine Verpflichtung entschieden“, sagt LASK-Vizepräsident Jürgen Werner.

Nach insgesamt drei Profi-Jahren in seinem Heimatland wagt Succar nun den Schritt nach Europa – ein lang gehegter Wunsch: „Es war immer mein Traum, eines Tages in Europa zu spielen. Dieser Traum geht mit dem Transfer zum LASK nun in Erfüllung. Ich bin überzeugt davon, dass ich mit dem LASK den perfekten Verein für meine Entwicklung gefunden habe. In Linz werde ich mein Fußballspiel weiter verbessern und noch viel lernen können“, sagt der Linksfuß, deinen Vertrag bis 2024 unterschrieben hat.

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Technik, Abschluss, Tempo

Jürgen Werner attestiert dem Peruaner hohe Qualität: „Matías bringt alle Tools mit, die einen torgefährlichen Mittelstürmer auszeichnen: Er hat eine starke Technik, einen guten Abschluss und bringt einiges an Tempo mit. Wir werden ihm – wie allen unseren Neuzugängen – eine wichtige Eingewöhnungsphase zugestehen, in der er unser Spielsystem erlernen kann.“

Dieser Eingewöhnungsphase blickt Succar bereits gespannt entgegen: „Meine volle Konzentration liegt jetzt darauf, mich schnellstmöglich auf die neuen Bedingungen einzustellen: Ich freue mich schon darauf, unser Spielsystem zu verinnerlichen und die Mannschaft und das Trainerteam noch besser kennenzulernen.“

Der Mittelstürmer Nummer eins beim LASK, Marko Raguz, fehlt wegen eines Kreuzbandrisses noch bis Saisonende. Zuletzt hat meistens der Deutsche Johannes Eggestein als Mittelstürmer agiert. Der Leihspieler von Werder Bremen kann aber auch links oder rechts im Dreier-Sturm des LASK in der gewohnten 3-4-3-Formation agieren.

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