Sport/Fußball

Nach "Super-Ausrufezeichen": ÖFB-Frauen gegen Slowakei gefordert

"Wir werden ein Team aufstellen, wo wir überzeugt sind, dass wir gewinnen können", sagt Österreichs Teamchefin Irene Fuhrmann vor dem letzten Länderspiel des Jahres. Vom Team, das gegen Italien 1:0 gewonnen hat, werden am Dienstag gegen die Slowakei in Wr. Neustadt (18 Uhr, live ORF Sport+) etliche Spielerinnen pausieren.

Vor allem die Teamspielerinnen, die noch in der Champions League engagiert sind, werden eine Pause erhalten. Das trifft sicher auf Manuela Zinsberger, Laura Wienroither, Marina Georgieva (beide sind angeschlagen) zu und wahrscheinlich auch auf Carina Wenniger und Sarah Zadrazil.

Mehr Torgefahr

Fuhrmann erhofft sich jedenfalls, dass dort angesetzt wird, wo in Italien aufgehört wurde. "Das war nach der Niederlage in Schottland ein Super-Ausrufezeichen. Das zeigt, dass neue Ziele gesetzt und auch angenommen wurden, das Team funktioniert." Die Slowakei hingegen hat zuletzt gegen Belgien 0:7 verloren. Daher könnte der Plan aufgehen, dass man mehr Chancen als zuletzt herausarbeiten wolle.

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Auf jeden Fall wird am Dienstag ein Jahr beendet, in dem es mit dem Viertelfinaleinzug bei der EM in England einen großen Erfolg, durch das Out im WM-Play-off im Oktober aber auch einen herben Tiefschlag gegeben hat.