Sport/Fußball

Gladbacher Trainersuche: Verwirrspiel um Adi Hütter

Bei der Suche nach einem neuen Trainer für den deutschen Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hält sich Sportdirektor Max Eberl weiterhin bedeckt. Ein angebliches Interesse an Frankfurts Chefcoach Adi Hütter wollte Eberl am Donnerstag nicht kommentieren. "Bis zum heutigen Tage gibt es nichts zu verkünden", sagte der Sportdirektor. Grundsätzlich sei man in der Trainerfrage in guten Gesprächen.

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Auch Hütter reagierte auf die Frage nach einem möglich Wechsel ausweichend. "Ich möchte klarstellen, dass ich nicht ständig Lust habe, Gerüchte und Spekulationen zu kommentieren", betonte der 51-jährige Vorarlberger am Donnerstag. "Ich kann bestätigen, dass ich zu dem, was ich mal gesagt habe, stehe. Das Wichtigste ist, dass wir hier ein großes Ziel haben", sagte der noch bis 30. Juni 2023 in Frankfurt unter Vertrag stehende Vorarlberger der Bild-Zeitung.

Vor rund vier Wochen, als bereits einmal über einen Wechsel zu Gladbach spekuliert worden war, hatte Hütter ein klares Bekenntnis zu Frankfurt abgegeben und gesagt: "Ich bleibe." Mit den Frankfurtern liegt der frühere ÖFB-Teamspieler aktuell auf dem vierten Tabellenplatz und hat damit Chancen, erstmals in der Klubgeschichte in die Champions League einzuziehen. Am Samstag (15.30 Uhr) gastiert die Eintracht beim direkten Konkurrenten Borussia Dortmund.

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Beim BVB heuert nach dieser Saison der aktuelle Gladbach-Trainer Marco Rose an. Der Ex-Salzburg-Coach kennt Hütter gut. "Er ist ein guter Typ und ein sehr guter Trainer", sagte Rose über seinen Kollegen. "Ich habe damals bei ihm in Salzburg mehr oder weniger mein Praktikum gemacht. Das hat er gut gemacht." Gladbach ist unter Rose derzeit Tabellenzehnter, soll Hütter laut Angaben der Bild-Zeitung aber ein konkretes Angebot gemacht haben.