Flitzerin stürmt das CL-Finale und erntet Internet-Ruhm
Eine Flitzerin im knappen Einteiler hat mit ihrer Aktion beim Champions-League-Finale kurzen Internet-Ruhm geerntet. Das US-amerikanische Model Kinsey Wolanski hatte bei ihrem Sprint über den Rasen beim Endspiel in Madrid für eine Internet-Plattform ihres Lebensgefährten geworben und war für wenige Sekunden bei der Live-Übertragung auf Millionen Fernsehschirmen zu sehen.
In der Nacht stellte Wolanski ein Foto auf ihre Instagram-Seite, das sie im Klammergriff eines Ordners zeigt, beobachtet von Tottenhams Harry Winks. Dazu schreibt sie scherzhaft: "Habe ich die Nummer 8 ein wenig zu sehr abgelenkt?" Tottenham verlor das Finale gegen Liverpool mit 0:2.
Freund flitzte im WM-Finale 2014
"Das Leben ist zum Leben da, und um verrückte Dinge zu tun, an die du dich für immer erinnerst", schrieb sie unter einen anderen Instagram-Beitrag. Die Zahl ihrer Follower in dem sozialen Netzwerk stieg in den Stunden nach der Aktion steil an. Marketing-Experten wollen einen Werbewert für die beworbene Internetseite in Höhe von mehreren Millionen Euro errechnet haben.
Der in Russland geborene Betreiber der Seite twitterte: "Ich kann es nicht erwarten, Dich zu heiraten." Er selbst ist unter dem Kürzel VitalyzdTv eine bekannte YouTube-Persönlichkeit und hat ebenfalls als Flitzer Erfahrung: 2014 rannte er in der zweiten Hälfte des Fußball-WM-Finales Deutschland gegen Argentinien in Rio de Janeiro über das Feld und bedrängte DFB-Verteidiger Benedikt Höwedes.