Sport/Fußball

Finale der Conference League: Trauner krönt sein Jahr mit Feyenoord

So wie in den beiden größeren Bewerben steht auch in der neuen Conference League ein Österreicher im Finale: Feyenoord-Verteidiger Gernot Trauner krönt seine erste Saison nach dem LASK-Abschied mit einem 0:0 in Marseille, das reicht nach dem 3:2 in Rotterdam.

Edeltechniker Payet, der Marseille in Führung bringen hätte können, musste nach nur einer halben Stunde verletzt raus. Mehr Wucht kam mit dem Ersatzstürmer Milik. Der Pole hatte per Kopf gleich die nächste große Chance (35.).

Chance für Trauner

Trauner als direkter Gegenspieler machte seine Sache gut, der Traditionsverein kam selten unter Druck. Obwohl die OM-Fans bekannt laut sind, wären in Minute 66 beinahe nur die Feyenoord-Anhänger zu hören gewesen: Der aufgerückte Trauner schoss drüber.

Roma traf früh

In Rom verwandelten 70.000 das weitläufige Olympiaoval in einen Hexenkessel. Nach dem 1:0 durch einen wuchtigen Kopfball von Abraham (11.) gab es kein Halten mehr, das Finale war nach dem 1:1 in Leicester nahe.

In Hälfte zwei zog sich Roma – im klassischen Mourinho-Stil – geschickt zurück.