Sport/Fußball

Trainer Wimmer wirkt ratlos: Die Austria ist am Tiefpunkt angelangt

Die Schlussphase beim Heimdebakel gegen den WAC (0:4) hatte vielleicht schon Symbolcharakter. Michael Wimmer saß zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr auf der Austria-Bank, nachdem der Chefcoach wegen Kritik auf die Tribüne geschickt worden war.

In der Tabelle ist der WAC inzwischen an der Austria vorbeigezogen. Im ersten Teil des Europacup-Play-offs wird es ein Wiedersehen geben - wohl in Wolfsberg.

Angesichts der Fehlentwicklungen mit dem letzten Platz in einer reinen Tabelle der Quali-Gruppe liegt der Verdacht nahe, dass Wimmer seinen Posten bald schon gänzlich räumen muss.

Die Austria hat in vier Partien nur einen Punkt geholt, was noch schwerer wiegt: Das Team zerbricht regelmäßig in seine Bestandteile und lässt einen ratlosen Trainer zurück.

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„Kein Halt“

„Es passiert irgendetwas im Spiel und dann ist kein Halt mehr im Team“, sagt Wimmer und sprach von einem Tiefpunkt. „Wir brechen ein bisschen auseinander und das ein sehr großes Problem.“

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Die Rückendeckung beim Verein war jedenfalls schon einmal größer.

Jürgen Werner, der Vorstand der Austria, ließ im Sky-Interview tief blicken, als er über die Zukunft von Trainer Michael Wimmer meinte: „Wir haben weder gesagt, dass wir ihn hinausschmeißen, noch dass wir komplett hinter ihm stehen.“