Sport/Fußball

Arnautovic bei Inter: Zuerst im Weltall, dann mittendrin beim Sieg

Für Marko Arnautovic ist die am Mittwoch verkündete Rückkehr zu Italiens Fußball-Topklub Inter Mailand auch eine Reise in die eigene Vergangenheit. "Vor 13 Jahren war ich mehr Fan als Spieler", sagte der ÖFB-Rekordteamakteur, der mit 34 Jahren noch die Gelegenheit auf Titel wahrnehmen will. "Ich bin hierher gekommen, um eine Trophäe zu stemmen", sagte der Wiener.

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Inter nutzte die Rückkehr des Stürmers auch für ein ganz besonderes Video. Unter dem Titel "Neue Brüder: Der lange Weg nach Hause" inszeniert der Klub Arnautovic - passend zu seinem Spitznamen "Astronautovic" - als Astronaut. "Ich war noch nie so weit weg", ist der ÖFB-Rekordler da im typischen Weltall-Sound zu hören, "Es ist so ruhig hier draußen. Fast beängstigend, fast unnatürlich."

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"Und doch fühlt es sich sehr familiär an", so Arnautovic weiter. Das alles umrahmt mit Szenen im Raumanzug und Raumschiff. In den Weiten des Weltalls. Und das Ende der Geschichte? "Manchmal reist du bis weit über die Grenzen des Unerforschten, nur für das Vergnügen, danach wieder nach Hause zu kommen." Besser kann man eine Rückkehr wohl nicht inszenieren.

Ein Vergnügen war dann auch der Fußball-Abend am Samstag. Arnautovic kam zum Serie-A-Auftakt vor Heimkulisse gegen Monza in der 67. Minute ins Spiel und legte neun Minuten später Lautaro Martínez das vorentscheidende Tor zum 2:0-Sieg auf.