Sport/Fußball

Adi Hütter: "Rapid hätte mich vor einigen Jahren mehr gereizt als heute"

Es ist ruhig geworden um Adi Hütter. Der Vorarlberger, der im Sommer Borussia Mönchengladbach nach nur einer Saison wieder verließ, ist aktuell einer der prominentesten Trainer ohne Verein. Bei "Talk & Tore" auf dem Sender Sky Austria gab der 52-Jährige ein ausführliches Interview.  Adi Hütter über . . .

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  • Seine Zeit bei Borussia Mönchengladbach

"In Summe hat die Zusammenarbeit nicht so funktioniert und deshalb haben wir uns schlussendlich einvernehmlich getrennt. Ich habe auch nicht so performt, wie es sich gehört und auch nicht so konsequent gehandelt, wie ich es vielleicht in Frankfurt getan habe.“

  • Ein mögliches Engagement bei Rapid

 "Grundsätzlich habe ich jetzt andere Planungen im Kopf. Rapid Wien hätte mich sicher vor ein paar Jahren mehr gereizt als heute. Für mich noch immer ein großer Verein, haben jetzt leider mehrere Probleme, weil es keine ordentliche Führung gibt.“

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  • Salzburg-Sportchef Christoph Freund

"„Es gibt mehrere Sportdirektoren, die ich für großartig halte. Unter anderem jene, die ich bis jetzt gehabt habe, aber ein Christoph Freund  - wie der die Arbeit von Ralf Rangnick weitergeführt hat - das ist schon großartig. Die Art und Weise, wie er mit den Spielern und dem Staff umgeht, ist einfach großartig.“

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  • Einen möglichen Wechsel von Freund zu Chelsea

"Das wäre für mich der größte Transfer der letzten 50 Jahre, wenn ein Sportdirektor namens Christoph Freund, der aus Leogang kommt, dazumal zu Red Bull Salzburg gewechselt ist und vieles von der Pieke auf gelernt hat, heute bei Chelsea gehandelt wird. Wahnsinn, ich finde das sensationell Ich wünsche es ihm, wenn er diese Möglichkeit bekommt, dass er diesen Schritt geht. So eine Möglichkeit auszulassen, das weiß ich nicht, ob er das macht. Ich finde es natürlich spannend und alleine, dass er da im Gespräch ist zeigt, welch großartige Arbeit er dort geleistet hat."

  • Den Teamchefposten in Österreich

"Es war so, dass wir Kontakt hatten. Ausschließen sollte man es nie, es ist ja eine Ehre, dass man in Verbindung gebracht wird. Es muss aber der Zeitpunkt passen und der hat nicht gepasst für mich, weil ich noch gerne Klubmannschaften trainiere. Aufgehoben ist nicht aufgeschoben.“

  • Das ÖFB-Nationalteam

"Wir haben eine sehr, sehr gute Nationalmannschaft. Fast alle spielen auch bei ihren Klubs in Deutschland. Sollten uns für die EM qualifizieren und sind sicherlich auch Mitfavorit, dass wir uns wieder für eine WM qualifizieren."

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  • Seinen früheren Schützling Martin Hinteregger

 "Er ist für mich ein Weltklassespieler. Bringt alles mit, was ein Verteidiger braucht. Schade, dass wir in Österreich so einen Spieler verlieren, aber Martin wird seine Gründe gehabt haben. Er ist ein Gott in Frankfurt, was seine Beliebtheit betrifft."

  • Seine Zukunft

„Es zieht mich schon wieder zurück. Wenn was Spannendes reinkommt, wann auch immer das ist, dann möchte ich auch wieder dabei sein. Bin aber noch entspannt. Ich würde die Champions League-Hymne noch gerne hören.“