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Beinbruch: Marcel Hirschers Rallye-Abenteuer endete im Spital

In seiner erfolgreichen Karriere als Ski-Läufer war Marcel Hirscher weitgehend von schweren Verletzungen verschont geblieben - sieht man einmal von einem Kahnbeinbruch und einer Fraktur des Außenknöchels ab. In seiner Ski-Pension ereilte den achtfachen Gesamtweltcupsieger nun die mit Abstand folgenschwerste Verletzung seiner Karriere.

Marcel Hirscher nahm an der anspruchsvollen Enduro-Rallye "Red Bull Romaniacs" teil, doch bereits am zweiten Wettkampftag war das Motocross-Abenteuer für den 32-Jährigen zu Ende. Der Salzburger fuhr gegen einen Stein und kam schwer zu Sturz. Dabei zog er sich einen Beinbruch zu.

 

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Der Motorsport-Liebhaber postete bereits ein Bild aus dem Krankenhaus in Salzburg, wo sich Hirscher in Behandlung befindet. Die Spaß am Motocross-Fahren kann ihm dieser Sturz aber nicht nehmen. Hirscher, der den Rallye-Dakar-Sieger Matthias Walkner zu seinen besten Freunden zählt, kündigte bereits an. "Das war ein unglaubliches Abenteuer. Enduro ist ein harter Sport, der keinen Fehler verzeiht. Verletzungen gehören dazu, vielleicht sehen wir uns nächstes Jahr wieder."

Hirscher wurde nach seinen Angaben vor Ort bestmöglich und sehr rasch versorgt. Bereits sechs Stunden nach dem Unfall war er wieder in Österreich, wo die Fibula-Fraktur im Spital in Salzburg operiert und weiter behandelt wurde. Hirscher soll die Klinik bereits am (morgigen) Freitag wieder verlassen können.