Politik/Inland

1,4 Milliarden Euro für Breitband-Ausbau

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Bis 2026 sollen 1,4 Milliarden Euro in den Ausbau des Breitbandes in Österreich fließen. Wie im Rahmen des Ministerrates bei der Regierungsklausur beschlossen, schlüsseln sich die Investitionen wie folgt auf:

1,4 Mrd. Euro für Breitbandausbau bestehen aus
891 Mio. Euro aus dem Resilienzfonds der EU, die Österreich gerade beantragt hat.
Zweckbindung der Erlöse der Frequenzvergaben:
187 Mio. Euro aus der Auktion 2019
202 Mio. Euro aus der Auktion 2020
166 Mio. Euro, die bereits im aktuellen Budget vorgesehen sind.  

43 Prozent der Haushalte haben derzeit gigabit-fähige Anschlüsse
•    Grundversorgung mit Festnetz-Breitband für nahezu alle der rund 3,9 Millionen Haushalte.
•    Verfügbarkeit mit Anschlüssen schneller als 30 Mbit liegt bei 89% der Haushalte.
•    Verfügbarkeit mit ultraschnellen Anschlüssen die leistungsfähiger als 100 Mbit sind liegt bei 80%.
•    Gigabit-fähige Anschlüsse – die schneller als 1.000 Mbit sind – sind aktuell für 43% der Haushalte verfügbar.

Alsbald sollen Förderrichtlinien und eine Novelle des Telekommunikationsgesetzes erarbeitet werden, "um für den privatwirtschaftlichen Ausbau von festem und mobilen Internet möglichst investitionsfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen", heißt es in einer Aussendung. 

Im März wurde zudem die "Plattform Internetinfrastruktur Austria 2030“ mit Bundesländern, Gemeinden und dem privaten Sektor ins Leben gerufen, um bestehende Initiativen zusammenzuführen.