Politik/Ausland

Barcelona: Attentäter planten weitere Anschläge


Überblick
  • Auf Barcelonas bekanntester Flaniermeile Las Ramblas ist am Donnerstag ein Lieferwagen in eine Menschenmenge gefahren.
  • Es gibt 14 Tote, mehr als 100 Menschen wurden verletzt. Die Opfer stammen laut jüngsten Zahlen aus 34 verschiedenen Ländern, darunter Deutschland, Pakistan, Italien und Griechenland. Eine Österreicherin wurde leicht verletzt.
  • Die Terrormiliz IS reklamiert den Anschlag für sich. Er sollte Sicherheitskreisen zufolge nur einer von mehreren sein. Die Verdächtigen hätten weitere Angriffe mit Gasflaschen geplant.
  • Bis dato hat die spanische Polizei vier Verdächtige festgenommen.
  • Die spanische Polizei fahndet nach einem neuen Hauptverdächtigen. Es handle sich um den 17-jährigen Moussa O., dem jüngeren Bruder des bereits am Donnerstag inhaftierten Driss O.
  • Vor dem Anschlag in Barcelona war bereits eine Person bei einer Explosion in einem Haus südwestlich der Millionenmetropole ums Leben gekommen. Bewohner des Hauses in der Kleinstadt hätten Sprengstoff vorbereitet.
  • In der Nacht auf Freitag hat die Polizei in einem katalanischen Badeort vermutlich eine zweite Terrorattacke verhindert. In der Stadt Cambrils erschossen die Einsatzkräfte fünf mutmaßliche Terroristen. Die Sprengstoffgürtel waren Attrappen, wie im Laufe des Vormittags bekannt wurde.

Alle aktuellen Informationen finden Sie im Live-Ticker
Alle Inhalte anzeigen

Weiterführende Artikel

> Eine Zusammenfassung der Ereignisse vom Donnerstag lesen Sie hier
>Der KURIER war Freitag Vormittag am Flughafen Wien-Schwechat, bei den Barcelona-Urlaubern überwiegt der Zweckoptimismus.
>Wie ist die Stimmung in Barcelona und welche Auswirkungen hat der Anschlag auf den Toursimus?
> Experten: "Barcelona ist Zentrum des Dschihadismus"
>Lesen Sie hier internationale Pressestimmen

Alle Inhalte anzeigen Alle Inhalte anzeigen Alle Inhalte anzeigen