Wien und der Tod: Ist die Hauptstadt morbider als der Rest Österreichs?
Joggen am Zentralfriedhof, pompöse Bestattungen, "Der Tod, das muss ein Wiener sein“: Der Hauptstadt wird seit jeher ein besonders inniges Verhältnis zum Tod nachgesagt. Wie skurril dieses sein kann, beschreibt "Wien heute“-Moderator Patrick Budgen in seinem neuen Buch "Schluss – mit lustig!“ Gemeinsam mit Peter Holeczek von der Bestattung Wien hat er 71 wahre Begräbnispannen niedergeschrieben. Etwa die Geschichte eines Opernsängers, dessen Sarg zu groß für den Staatsopern-Eingang war. Oder jene einer Witwe, die ihren Mann mit zwei großen Schleifen am Sarg verabschieden ließ. Links: "Es war viel zu kurz“ und rechts "Dein Spatzi“.
Im daily Podcast erzählt Budgen, wie wir dem Tod allgemein mehr mit Humor begegnen können, wie sich sein persönliches Verhältnis zum Sterben während seiner Krebserkrankung geändert hat – und ob die Wienerinnen und Wiener tatsächlich morbider sind als der Rest Österreichs.
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