Warum Elon Musk plötzlich Bitcoin ruinieren will
Von Johannes Arends
Ein Wort hat am Sonntagabend ausgereicht, den Bitcoin-Kurs auf Talfahrt zu schicken. "Indeed", also "In der Tat", postete Tesla-Chef Elon Musk auf Twitter. Der reichste Mensch der Welt antwortete so kryptisch einem User, der behauptet hatte, Tesla könnte seine Bitcoin-Bestände verkaufen.
Am Montag fiel der Bitcoin-Kurs um mehr als zehn Prozent. Auf der Handelsplattform Bitstamp wurde ein Tagestief von knapp 42.000 Dollar erreicht – der tiefste Stand seit drei Monaten. Auch andere Digitalwährungen wie Ether, XRP oder Dogecoin knickten ein. Der Grund für die Aufregung liegt darin, dass Musk eigentlich immer als lautstarker Verteidiger von Kryptowährungen auftritt. Erst im Februar hat sein Konzern Tesla bekanntgegeben, 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoin investiert zu haben.
Warum also sollte der reichste Mann der Welt nun versuchen, den Kurs der bekanntesten Kryptowährung zu drücken? Will er etwa einfach nur sehen, welche Macht ein Wort von ihm auf den Weltmarkt hat? Darüber spricht Moderator Johannes Arends im heutigen Daily Podcast mit Nikolaus Jilch, dem Geldexperten des Think Tanks Agenda Austria.
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