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Drei Kroaten mit radioaktivem Material an Grenze zu Serbien erwischt

Am vergangenen Wochenende schrillten am Grenzübergang Bezdan zwischen Serbien und Kroatien die Alarmglocken. Serbische Grenzbeamte hielten ein in Richtung Kroatien fahrendes Auto an, in dem eine gefährliche Strahlung festgestellt wurde. Daraufhin wurden der Fahrer und die zwei Beifahrer, allesamt kroatische Staatsbürger, festgenommen wurden, schrieb das lokale Portal SOinfo.org.

Das Vorhandensein von einer "ernsthaften Menge" an radioaktivem Material bzw. eine hohe Strahlung soll demnach von Sensoren am Grenzübergang detektiert worden sein.

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Beamte mussten zur ärztlichen Untersuchung

Das Institut für Nuklearwissenschaften Vinča wurde über den Vorfall verständigt, worauf ein Team zum Grenzübergang geschickt wurde. Dieses bestätigte das Vorhandensein radioaktiver Elemente im Fahrzeug, aber auch eine ernsthafte Strahlung in der Grenzzone.

Wie SOinfo.org aus inoffiziellen Quellen gesagt wurde, wurde den Zoll- und Polizeibeamten, die am Samstag im Dienst gewesen waren, befohlen, ihre Arbeitsuniformen abzulegen und sich einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen. Das Fahrzeug mit dem radioaktiven Material soll auch 24 Stunden nach dem Vorfall in der Nähe des Grenzübergangs gesichtet worden sein.

Eine offizielle Stellungnahme seitens der zuständigen Behörden steht noch aus. Der Grenzübergang Bezdan - Batina, der durch die Donau geteilt wird, ist der nördlichste Übergang zwischen Kroatien und Serbien.