Lust auf oesterreich

Das sind die schönsten Laufstrecken in Wien

Bei den frühlingshaften Temperaturen steigt wieder die Lust auf Sport. Laufen eignet sich ideal dafür und hat auch viele positive Effekte: Kalorien werden verbraucht, Glückshormone ausgeschüttet und das Gedächtnis wird gestärkt. Aus diesem Grund präsentieren wir hier die schönsten, aber auch nicht so bekannten Laufstrecken in Wien. Übrigens: Die Strecken eignen sich auch gut zum Wandern

 

Augarten: Klein, aber fein

Der 3,9 Kilometer lange Rundweg eignet sich für Sportbegeisterte, die eine kürzere Runde drehen wollen. Der Boden ist eine Mischung aus Asphalt und Kies und daher angenehm zum Laufen. Achtung: In der kalten Saison schließt der Park im französischen Stil bereits um 17:30 Uhr. 

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Kurpark Oberlaa: Ein Erholungsgebiet

Zu den schönsten Laufgebieten in Wien zählt definitiv der Kurpark Oberlaa. Die Gegend begeistert mit Blumeninseln, Seen, Teichen, Wald, einem japanischen Garten und einer außerordentlichen Pflanzenvielfalt. Die Strecke beträgt rund 3,8 Kilometer. Da es wenig Steigungen gibt, ist die Route auch für Einsteiger geeignet. Auch gut: Nach dem Laufen kann man sich ein Bad in der Therme gönnen.

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Lobau: Für längere Strecken

Die Lobau ist ein 22 km² großer Teil des Auengebietes der Donau. Sie ist ideal für Läufer, die idyllische Plätzchen, Ruhe und Natur suchen. Mehr als 800 Pflanzen, 30 Säugetier- und 100 Brutvogelarten, 8 Reptilien- und 13 Amphibien- sowie 60 Fischarten sind hier beheimatet. Auch Biber, Seeadler, Gottesanbeterin, Graureiher, Kleines Nachtpfauenauge und Flussregenpfeifer bekommt man hier mit etwas Glück zu Gesicht. Mehr noch als in anderen Bereichen der Donau-Auen gibt es in der Lobau viele weite, offene Flächen. Schön sind auch die Naturbadeplätze, an denen man vorbeikommt. Von wo man zum Beispiel starten kann? Vom Prater, Großenzersdorf oder von der Seestadt. 

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Prater: Auch für Anfänger geeignet

Wer vom Praterstern aus losrennt, kann zum Beispiel in 4,5 Kilometer - mit oder ohne Umwege - die Prater Hauptallee zum Lusthaus entlang laufen. Wer danach noch immer nicht aus der Puste ist, läuft weiter über die Schwarzenstockallee zum Krebsenwasser und entlang des Lusthauswassers wieder retour zum Lusthaus. Die Strecke ist ideal auch für Anfänger, da es hier keine Steigungen gibt. Auch nach Einbruch der Dämmerung kann man hier gut laufen, denn die Hauptallee ist gut beleuchtet. 

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Am Ring: Wer gern in der Stadt läuft

Sportbegeisterte, die gerne in der Stadt unterwegs sind, sollten eine Runde am Ring drehen. Hier läuft man zum Beispiel über den Volksgarten, in den Burggarten, dann an der Oper vorbei, zum Karlsplatz und über den Burgring wieder zurück. Der Vorteil: Man kommt an vielen schönen Gebäuden und Parks vorbei, zudem gibt es eine flächendeckende Beleuchtung. Der einzige Nachteil: Hier ist oft relativ viel los und es gibt einige Ampeln. 

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Donaukanal: Für urbanen Flair

Für Gelegenheitsläufer oder schnelle Läufe eignet sich zum Beispiel die Strecke zwischen Spittelau und Augartenbrücke (ca. 2 Kilometer in eine Richtung). Wer sein Ziel erreicht hat, kann die Strecke auf dem anderen Ufer wieder zurücklaufen. Der Vorteil: Hier ist man relativ ungestört. Wer eine längere Strecke laufen will, kann vom Schwedenplatz aus starten, allerdings sind hier meistens wesentlich mehr Menschen unterwegs. 

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Pötzleinsdorf: Gute Luft und nicht zu überlaufen

Die Gegend eignet sich bestens zum Wandern und Laufen. Hier kommt man nicht nur an zahlreichen Villen vorbei, sondern auch am Pötzleinsdorfer Schlosspark. Zu sehen gibt es romantische Einbauten, zum Beispiel Lusthäuser, Preindlsalettl, Alxingerdenkmal und eine Badegrotte.  Auf dem Hauptweg zum Schloss, der an 2 großen Mammutbäumen vorbeiführt, stehen zudem vier Attikastatuen des 1881 ausgebrannten Ringtheater. Auch schön: Freilebende Tiere, wie zum Beispiel Rehe, laufen herum. 

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Donauinsel: Wer gerne in Wassernähe läuft

Die schöne Donauinsel eignet sich natürlich immer gut zum Laufen, vor allem für Langstreckenläufer. Die Strecke ist 21 Kilometer lang. Der Nachteil: Bei kälteren Temperaturen ist es oft sehr windig, im Sommer knallt einem die direkte Sonne auf den Kopf. 

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Nasenweg: Für Extremläufer

Achtung: Der Nasenweg vom Wiener Stadtwanderweg 1a ist richtig steil. Es handelt sich um einen befestigten "Aussichtsweg" im Norden von Wien, der vom Kahlenbergerdorf auf den 425 Meter hohen Leopoldsberg führt. Der Vorteil: Wer sein Ziel erreicht, wird mit einer herrlichen Aussicht auf die Donau belohnt. 

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Hohe Warte: Viele Parks

Als Startpunkt eignet sich zum Beispiel der Bauernfeldplatz. Hier kommt man unter anderem beim LiechensteinparkWertheimsteinpark sowie beim wunderbar duftenden Setagayapark vorbei. Bei letzterem handelt es sich um einen japanischen Garten, der allerdings zwischen 1. November bis einschließlich 28. Februar (sowie bei winterlichen Verhältnissen) geschlossen hat. Die Strecke beträgt knapp 4 Kilometer. Der Nachteil: Die vielen Ampeln auf dem Weg zur hohen Warte. 

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Lainzer Tiergarten

Hier kann man leichte, flache, kurze Runden laufen, aber auch einige sehr anspruchsvolle mit vielen Höhenmetern. Besonders schön ist es im Lainzer Tiergarten an Sommerabenden. Da sieht man viele Tiere: Wildschweine, Rehe, Hasen, Marder, Eulen und Ringelnattern. Die große Runde ist rund 25 Kilometer. Als Startpunkt eignet sich der Eingang Nikolaitor. Von der U4-Station Hütteldorf ist er in ca. zehn Minuten zu Fuß zu erreichen. 

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