Leben/Mode & Beauty

Sophie von Wessex: Der neue Queen-Liebling zeigt sich stilsicher

Sie gilt als die Brave und Zurückhaltende in der britischen Königsfamilie. Prinz Edwards Ehefrau Sophie von Wessex hat das Rampenlicht lange gescheut, ist nun aber statt Meghan immer öfter im royalen Einsatz - auch auf Geheiß der Queen. Neben ihr war bei der royalen Pferdeshow in Windsor nur Edward und Sophie aus der engeren Familie mit von der Partie.

Dass Sophie auch in Sachen Mode punkten kann, zeigte sie auf Schloss Windsor bei der Platinum Jubilee-Show "A Gallop Through History" im Rahmen der Royal Windsor Horse Show.

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Während sie am Nachmittag locker im grünen Blazer mit rosa Bluse und weißem Rock auf der Tribüne saß, setzte sie am Abend bei der Jubilee-Show auf Eleganz in einem schwarzen Samtkleid mit Glitzerclutch.

Schon beim Gottesdienst am Ostersonntag war sie stilsicher im blauen Blumemkleid mit Fascinatior zusammen mit ihrer Familie zu sehen gewesen.

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Sie wird immer beliebter

Dass sie sich auf ihre skandalfreie Schwiegertochter verlassen kann, weiß vor allem die Queen zu schätzen - gerade nach den Missbrauchsvorwürfen gegen Prinz Andrew und nachdem Meghan und Prinz Harry unter viel Mediengetöse das Weite suchten.

Ihre Schwiegertochter hat 1999 durch die Ehe mit Prinz Edward in die britische Königsfamilie eingeheiratet. Seither hat die ehemalige PR-Managerin, ohne aufzufallen, stets in der zweiten Reihe der Royals Platz genommen.

Bis jetzt: Denn mehrere Palast-Insider bestätigen, dass Sophie bei der Queen immer beliebter wird und die 96-Jährige ihre Gesellschaft schätzt.

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Kleiner Fauxpax bezüglich Camilla

Sophie hat sich als sehr loyal und beinahe ohne Skandale einen guten Ruf erarbeitet. Nur ihre Plauderlaune über Schwägerin Camilla vor einem getarnten Journalisten machte 2001 kurz Schlagzeilen.

Ansonsten aber führen der jüngste Spross von Elizabeth und die 57-Jährige eine Vorzeigeehe mit zwei Kindern – Louise (18) und James (14) –, ganz im Gegensatz zu den Brüdern Andrew und Charles, deren gescheiterte Ehen über Jahre hinweg ein gefundenes Fressen für den Boulevard lieferten.

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Viel Sport, viel Arbeit

Die Monarchin schätzt die diskrete Gräfin auch, weil sie ihre Liebe zu Pferden teilt und ebenfalls regelmäßig ausreitet. Generell gilt Sophie als äußerst sportlich, fährt Rennrad und segelt gerne.

Was der Queen aber noch besser an der ausgebildeten Sekretärin gefällt, ist ihr Fleiß. Beinahe kein britischer Royal hat in den vergangenen Jahren mehr offizielle Anlässe im Auftrag des Königshauses absolviert. Sie ist Schirmherrin von 80 Initiativen und hat seit dem Abgang von Meghan und Harry nun noch mehr Termine wahrgenommen.

 

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Keine Titel für Kinder

Langsam aber sicher scheint sie in der ersten Reihe neben der Queen Platz zu nehmen. Ob Sophie selbst allerdings verstärkt im Rampenlicht stehen will? Wohl kaum.

Denn in einem raren Interview mit der Sunday Times erklärte sie vor zwei Jahren, dass ihre Kinder den Titel "Ihre königliche Hoheit" zunächst einmal nicht tragen werden. "Wir wollen ihnen klarmachen, dass sie ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen müssen."

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Die "normalsten" Royals

Es ist bekannt, dass Edwards Familie am "normalsten" von allen britischen Royals lebt. Und auch Sophie selbst meint: "Meine Kinder gehen auf eine normale Schule, sie übernachten bei den Nachbarn, am Wochenende machen wir Ausflüge".

Auch wenn die auf dem Land aufgewachsene Tochter eines Reifenhändlers zugibt: "Klar ist es nicht normal, dass die Großmutter meiner Kinder in einem Schloss wohnt, aber wenn James und Louise sie besuchen, ist sie schlicht – Großmutter."

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Mode: Ohne Stylistin "best dressed"

So zurückhaltend wie ihre Attitüde ist übrigens auch ihre Garderobe, an der sich nur selten etwas beanstanden lässt. Sophie setzt seit Jahren auf britische Marken wie das Londoner Label Suzannah. Bei Hüten vertraut sie auf die Künste von Jane Taylor.

Was wirklich außergewöhnlich ist: Die Gräfin hat keine eigene Stylistin wie Kate oder Meghan und schaffte es 2015 sogar auf die Vanity Fair-Liste der bestgekleideten Personen der Welt. Ihre Reaktion darauf: "Als ich meinen Namen gelesen habe, dachte ich ‚Sind die sicher, dass sie mich meinen?’"

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Der bodenständige Royal zeigt sich modetechnisch unkompliziert und meist unauffällig, ist dabei aber kein graues Mäuschen. Seit Kurzem wagt sie sich auch an raffiniertere Schnitte heran, die ihre schlichten Outfits zu Hinguckern machen.

Mit ihrem Selbstbewusstsein wächst nun scheinbar auch der Modemut der wohl "bravsten" Schwiegertochter der Queen.

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