Star der ORF-Netflix-Serie "Freud" wird bei der Berlinale geehrt
Noch im Frühjahr 2020 werden die Österreicher ihre Schauspiel-Kunst erleben können: Die Schweizerin Ella Rumpf spielt eine der Hauptrollen in der Mystery-Thrillerserie "Freud", der ersten Co-Produktion des ORF mit Streaming-Dienst Netflix. Die 24-Jährige ist eine von zehn Nachwuchsschauspielern,die die Berlinale heuer als "Shooting Stars" würdigen wird, wie am Donnerstag bekanntgegeben wurde. Ziel dessen ist, bei den Filmfestspielen auf deren Talent international aufmerksam zu machen. Das wird ihr auch mit "Freud" gelingen, wird die von ROMY-Preisträger Marvin Kren ("4 Blocks") inszenierte Satel-Film-Produktion, in der sie das Medium Fleur Salomé gibt, doch nach der ORF-Premiere von Netflix weltweit ausgespielt.
Für die Riege der Shooting Stars nominiert jedes der 37 Mitgliedsländer der European Film Promotion (EFP) einen Kandidaten oder eine Kandidatin. Die Auswahl trifft dann eine Fachjury. Die Shooting Stars werden dann auf der Berlinale nicht nur geehrt, sondern auch internationalen Castingdirektoren, Agenten, Regisseuren und Produzenten vorgestellt. Zuletzt war 2007 mit Sabrina Reiter ("In 3 Tagen bist du tot") eine Österreicherin nominiert worden.
Die neun weiteren Shooting Stars sind die Bulgarin Martina Apostolova, der Pole Bartosz Bielenia, die Dänin Victoria Carmen Sonne, der Este Pääru Oja, die Französin Zita Hanrot, der Georgier Levan Gelbakhiani, der Deutsche Jonas Dassler, der Niederländer Bilal Wahib sowie die Portugiesin Joana Ribeiro.