Kultur/Medien

Corona: ORF bringt kommende Woche Schulprogramm

Der Bildungsgrad soll unter Corona nicht leiden: ORF1 bringt ab kommenden Mittwoch ein eigenes Schulprogramm. Die „ORF-1-Freistunde“ richtet sich an ältere Kinder, die täglich ab 9.00 Uhr Dokus, Info-Beiträge und Erklärstücke gezeigt bekommen. Stündlich gibt es eine speziell für diese Zielgruppe gestaltete „Zeit im Bild“ – die „ZIB Zack“, teilte der ORF am Donnerstag mit. Wie ORF-Chef Alexander Wrabetz erklärte, soll das Programm für die Dauer der Schulschließungen andauern.

An die Jüngeren richtet sich die verlängerte Morgenleiste: Das morgendliche Kinderprogramm für Vorschul- und Volksschulkinder dauert künftig von 6.00 bis 9.00 Uhr Früh und hat damit eine Stunde mehr.

Das junge Publikum soll sich in der „ORF-1-Freistunde“ wiederfinden und Fragen und Bedürfnisse äußern können. Deshalb werden auch Schüler/innen und Lehrer/innen von zuhause eingebunden und können sich mit Videos und Botschaften einbringen. In dieser Programmleiste werden Angebote aus u. a. „Newton“, „Magazin 1“, „Universum“, „Dok 1“ und den „Science Busters“ gezeigt. Moderiert wird die „ORF-1-Freistunde“ von Fanny Stapf, Reporterin aus dem ORF-1-Team.

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Der ORF übernehme damit Verantwortung für die jüngere Zielgruppe, sagte ORF-1-Channelmanagerin Mag. Lisa Totzauer: „Der ORF ist Teil der Gesellschaft und gerade in Ausnahmesituationen ein verlässlicher Partner und eine Konstante, auf die sich die Zuschauerinnen und Zuschauer verlassen können."  Mit der "ORF-1-Freistunde" will man die Schüler zuhause zielgruppengerecht und auf Augenhöhe informieren. "Es ist aber auch wichtig die gesetzten Maßnahmen zu erklären – denn nur was wir verstehen, können wir auch umsetzen.“