Debüt-EP von Oska: Druckverband fürs gebrochene Herz
Von Marco Weise
2020 war ein gutes Jahr. Zumindest was Musik Made in Austria betrifft. Eine der (zahlreichen) Entdeckungen der abgelaufenen 365 Tage war Maria Burger, die man besser als Oska kennt. Unter diesem Namen veröffentlicht die gebürtige Niederösterreicherin seit rund einem Jahr Musik. Mit dem Songschreiben hat die 24-Jährige aber bereits im Kinderzimmer begonnen. „Anfangs waren diese Stücke nicht für die Öffentlichkeit gedacht“, aber mit dem Umzug nach Wien habe sich die Situation geändert, wie Oska im KURIER-Gespräch erklärt. „Ich habe dann einige Menschen kennengelernt, die mich bei der Produktion unterstützen wollten“.
Alex Pohn war so eine neue Bekanntschaft. Der Live-Drummer bei u. a. Hubert von Goisern und Produzent hat mit OSKA im Studio am Songwriting und Sound gefeilt. Durch die Zusammenarbeit sind wunderschöne Lieder wie „Distant Universe“ und „Love You've Lost“ entstanden, die nun auf ihrer Debüt-EP „Honeymoon Phase“ zu finden sind. Ihre Texte über gebrochene Herzen und Missverständnisse reicht sie mit Klavier und Gitarre in einer berührenden Folk-Pop-Aufmachung. Bitte mehr davon. Bald. Danke.