Meghan und die Tür: ein Menschheitsdrama
Von Guido Tartarotti
Das ZDF wagte einen Blick hinter die Fassaden des englischen Königshauses. Das hörte sich so an:
„Die Monarchie zeigt ihr schönes Gesicht. Camilla, Kate und Meghan, drei Herzoginnen für die Krone. Doch steht im Hause Windsor wirklich alles zum Besten? Es gab Spannungen, als Meghan die royale Bühne betrat. Prinz Harry hält sich diskret zurück. Hier stehen die Frauen im Mittelpunkt. Doch schon bald zieht Meghan mit ihrer Frauenpower erste Kritik auf sich. Doch dann, oje, wirft Meghan selbst die Autotür zu, ein Verstoß gegen das Protokoll! Die Vorstellung, sie ordnet sich unter, ist abwegig. Höflinge empören sich, Angestellte kündigen, doch sie lächelt weiter! Die sonst so souveräne Kate soll vor der Hochzeit Harrys sogar in Tränen ausgebrochen sein. Kate ist ein nettes Mädchen vom Land, sie wird niemals Ärger machen.“
Was soll man da sagen? Ein Menschheitsdrama. Und alles begann mit einer Herzogin, die sich erkühnte, selbst die Autotür zuzuschlagen.